UNDP organisiert Delegationsbesuch aus Turkmenistan in Kirgisischer Republik zur Digitalisierungserfahrung
Vom 26. Februar bis 1. März 2024 fand im Rahmen eines gemeinsamen Projekts zwischen UNDP und der Agentur „Turkmenaragatnashyk“ der Agentur für Verkehr und Kommunikation im Ministerkabinett Turkmenistans ein Studienbesuch in der Kirgisischen Republik statt. Dieser Besuch hatte zum Ziel, die Digitalisierungsbemühungen im öffentlichen Dienst zu erkunden.
Während des Besuchs wurden Treffen mit verschiedenen Regierungsbehörden der Kirgisischen Republik abgehalten, darunter dem Ministerium für digitale Entwicklung, dem Gesundheitsministerium und der staatlichen Agentur für den Schutz personenbezogener Daten. Die Delegation aus Turkmenistan erhielt Einblicke in die Digitalisierungspolitik Kirgistans, die Nutzung elektronischer Signaturen, die Bereitstellung elektronischer Dienste, Identifikationssysteme und Cybersicherheit.
Besonders interessant war die Diskussion über die technische Koordinierung bei der Umsetzung des E-Government-Systems und die Entwicklung eines elektronischen Datenaustauschsystems. Die Teilnehmer des Besuchs hatten die Gelegenheit, sich mit den Erfahrungen Kirgistans in Bezug auf die Integration staatlicher Behörden in das System der interbehördlichen Interaktion vertraut zu machen.
Zusätzlich nahm die Delegation an dem internationalen Plus-Forum „Digitales Kirgisistan“ teil, das sich mit Themen rund um die Anwendung digitaler Technologien befasste. Dabei konnten Ideen zur Zusammenarbeit bei der Entwicklung digitaler Dienste ausgetauscht werden.
Der Studienbesuch in der Kirgisischen Republik war für die Delegation aus Turkmenistan eine wertvolle Gelegenheit, Einblicke in die Fortschritte und Herausforderungen der Digitalisierung im öffentlichen Dienst zu erhalten und Erfahrungen mit internationalen Partnern auszutauschen.
Dieser Austausch trägt dazu bei, die digitalen Transformationsprozesse in Turkmenistan weiter voranzutreiben und die Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung zu stärken.
Bildquelle: UNDP
