Usbekistan

Unabhängige Kommission enthüllt die Nukus-Ereignisse von Juli 2022 vor dem Parlament

Die Kommission zur Untersuchung der Ereignisse in Karakalpakstan im Juli 2022 hat dem Parlament ihren Bericht vorgelegt und mehrere Empfehlungen an Regierungsbehörden angekündigt. Dazu gehört die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und die Einbindung der Bürger in wichtige Entscheidungen.

Am 26. Dezember wurde in einer gemeinsamen Sitzung der Räte der Oliy Majlis-Kammern der Bericht der Kommission zur Untersuchung der Ereignisse vom 1. bis 2. Juli 2022 in Karakalpakstan angehört.

Die Kommission, unter dem Vorsitz von Ombudsfrau Feruza Eshmatova, wurde am 15. Juli 2022 vom Senat und der gesetzgebenden Kammer eingesetzt, um eine unabhängige Untersuchung der Ereignisse in Nukus durchzuführen. Insgesamt gehörten der Kommission 14 Abgeordnete, Senatoren, Vertreter von Nichtregierungsorganisationen und Mitglieder der Öffentlichkeit an.

Die Kommission bewertete die Ursachen, Chronologie und Folgen der Ereignisse in Karakalpakstan, die Maßnahmen der Regierungs- und Strafverfolgungsbehörden zur Bewältigung der Unruhen sowie die Gerichtsverfahren mit den Beteiligten. Auf ihr Ersuchen hin wurden 30 Angeklagte aus der Haft entlassen und Überwachungsbesuche in Haftanstalten durchgeführt.

Insgesamt wurden 168 Personen im Zusammenhang mit Strafverfahren festgenommen, von denen 107 auf Ersuchen der Kommission an ihre Familien zurückgegeben wurden. Die Kommission arbeitete mit internationalen Organisationen wie dem UN-Hochkommissariat für Menschenrechte und dem OSZE-Büro zusammen.

Die Unruhen führten zu schweren Verletzungen, Todesfällen und materiellen Schäden an öffentlichem Eigentum. Die Strafverfolgungsbehörden setzten international anerkannte Maßnahmen ein, um die Unruhen einzudämmen. Insgesamt kamen 21 Personen, darunter zwei Polizeibeamte, ums Leben, und 413 wurden verletzt.

Die Rechte der Verdächtigen, Angeklagten und Inhaftierten wurden während der Ermittlungen und Gerichtsverfahren gewahrt. Drei Polizeibeamte wurden strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Die Kommission gab Empfehlungen an die Regierungsbehörden heraus, darunter die Förderung der Bürgerbeteiligung, die Bekämpfung von Desinformation und die Verbesserung der Vorschriften zur Massenkontrolle.

Die Oliy Majlis-Kammern haben entsprechende Beschlüsse auf der Grundlage der Erkenntnisse der Kommission gefasst.

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