Umwandlung des Chui-Regionalkrankenhauses in ein städtisches Notfallkrankenhaus
Der kirgisische Gesundheitsminister Alymkadyr Beishenaliev hat das Kombinierte Regionalkrankenhaus Tschui besucht und mit dem Personal über die Neuorganisation des Krankenhauses im Rahmen der administrativ-territorialen Reform gesprochen. Dies wurde vom Pressezentrum des Ministeriums berichtet.
Alymkadyr Beishenaliev stellte fest, dass der Bereich der medizinischen Versorgung und die Anzahl der Menschen, die medizinische Notfallversorgung benötigen, jedes Jahr steigen. Aus diesem Grund hat das Gesundheitsministerium im Rahmen der laufenden administrativ-territorialen Reform beschlossen, den Status des Chui-Krankenhauses von „Regional“ auf „Städtisches klinisches Notfallkrankenhaus Nr. 2“ zu ändern, das den östlichen Teil der Stadt versorgen wird.
Das Krankenhaus verfügt derzeit über Abteilungen für HNO, Augenheilkunde, Kardiologie, Chirurgie, Urologie, Traumatologie, Intensivstation, ambulante Diagnostik, Therapie, Neurologie, Gynäkologie und Kinderabteilung. Es hat insgesamt 350 Betten, davon 70 für die Entbindungsstation.
„Bei der Umwandlung des Krankenhauses ist es notwendig, die Anzahl der Betten durch die Zusammenlegung der Gynäkologie- und Entbindungsabteilungen zu erhöhen und auch über die Integration der Kinderabteilung in die entsprechende Struktur nachzudenken. Es ist erforderlich, die Anzahl der Ärzte, Krankenschwestern und medizinischen Fachkräfte zu erhöhen. Um eine umfassende Notfallversorgung sicherzustellen, sind die Einrichtung einer angioneurologischen Abteilung, einer Notaufnahme und einer Intensivstation in jeder Abteilung vonnöten“, so das Ministerium.
Der Minister wies die Krankenhausleitung an, zusammen mit den zuständigen Spezialisten des Gesundheitsministeriums den Bedarf im Zusammenhang mit der Statusänderung schnell zu evaluieren, um sicherzustellen, dass das Krankenhaus weiterhin voll funktionsfähig ist, um Notfallversorgung zu gewährleisten.
Die administrativen und territorialen Reformen begannen im Pilotmodus in sechs Regionen von Kirgisistan, in Bischkek und den Städten Osch. Dadurch werden die Aiyl-Aimaks und Städte vergrößert und das Territorium der Hauptstadt fast verdreifacht, während die Anzahl der Verwaltungsbezirke gleich bleibt.
