
Über 1.000 Menschen in Abshyr-Ata gefangen

Mehr als 1.000 Menschen in Kirgisistan von Außenwelt abgeschnitten
Bischkek – Am 28. Juni wurde die Straße zum Erholungsgebiet Abshyr-Ata in der Region Osch von einer Schlammlawine weggespült, wodurch mehr als 1.000 Menschen vor Ort eingeschlossen wurden. Das berichtete die Pressestelle des kirgisischen Ministeriums für Notsituationen.
Der Abshyr-Ata-Wasserfall ist aufgrund schwerer Regenfälle nicht mehr erreichbar, wodurch 1.300 Menschen von der Außenwelt abgeschnitten sind. Rettungs- und Suchaktionen sind bereits im Gange, um den eingeschlossenen Menschen zu helfen.
Es sind mindestens 637 Personen und 19 Einheiten Spezialausrüstung vor Ort im Dorf Abshyr-Ata, um die Folgen des Schlammstroms zu beseitigen. Das Ministerium für Notsituationen hat ein spezielles Hauptquartier eingerichtet, in dem 127 Rettungskräfte, 12 Ärzte und ein Psychologe arbeiten, um den eingeschlossenen Menschen zu helfen.
Die Rettungskräfte setzen alles daran, die Menschen sicher aus der Region zu evakuieren und weitere Schäden zu verhindern.