Turkmenistan unterstützt Kampf gegen Menschenhandel
Der Präsident Turkmenistans unterzeichnet Beschluss zur Genehmigung eines Nationalen Plans zur Bekämpfung des Menschenhandels
Am Freitag unterzeichnete das Staatsoberhaupt einen Beschluss zur Genehmigung eines Nationalen Plans zur Bekämpfung des Menschenhandels in Turkmenistan für den Zeitraum 2025–2029.
Ein von der Interdepartementalen Kommission zur Bekämpfung des Menschenhandels in Turkmenistan gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration und dem UN-Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung erstelltes Dokument sieht die Entwicklung der Zusammenarbeit mit maßgeblichen internationalen Organisationen und dem Ausland vor.
Wie Sie wissen, wurde in Turkmenistan ein starker gesetzlicher Rahmen für systematische Gegenmaßnahmen geschaffen. Einst wurde das Gesetz „Zur Bekämpfung des Menschenhandels“ verabschiedet, das die entsprechenden organisatorischen und rechtlichen Grundlagen festlegt und die gesellschaftlichen Beziehungen in diesem Bereich regelt.
Der Nationale Plan zur Stärkung des staatlichen Systems der Garantien, Gewährleistung und des Schutzes der Menschenrechte und Freiheiten in Turkmenistan hat präventiven Charakter und enthält umfassende Leitlinien. Das Dokument beschreibt klar und deutlich Zielmaßnahmen, Fristen für deren Umsetzung und relevante Indikatoren.
Zuvor hat das Land die entsprechenden nationalen Pläne für die Zeiträume 2016–2018 und 2020–2022 umgesetzt. Und in der aktuellen Periode, die die nächsten fünf Jahre umfasst, erklärt Turkmenistan seine Bereitschaft, die koordinierte Zusammenarbeit mit der Weltgemeinschaft fortzusetzen, um eine so akute Bedrohung für die gesamte Menschheit wie den Menschenhandel zu verhindern und zu den internationalen Bemühungen zum Schutz und zur Förderung der Menschenrechte beizutragen.
Die für die Umsetzung der Aktivitäten dieses Plans verantwortlichen Stellen sind gemäß dem Dekret des Präsidenten Turkmenistans angewiesen, seine Umsetzung regelmäßig zu überwachen.
