
Turkmenistan fördert das TAPI-Energieprojekt mit einem starken Fokus auf Völkerrecht

Turkmenistan macht erhebliche Fortschritte bei der TAPI-Erdgaspipeline
Turkmenistan hat beträchtliche Fortschritte bei der TAPI-Erdgaspipeline gemacht, die jährlich 33 Milliarden Kubikmeter Gas nach Südasien liefern soll. Auf dem Turkmen Energy Investment Forum (TEIF 2024) in Paris betonte Muhammetmyrat Amanov von der TAPI Pipeline Company Limited, dass der Abschnitt der Pipeline in Turkmenistan bereits fertiggestellt sei und laufende Diskussionen über die Weiterentwicklung des Projekts in enger Übereinstimmung mit internationalen Standards stünden.
Das Projekt legt großen Wert auf ökologische Nachhaltigkeit, indem es Erdgas als Alternative zu Kohle und Öl nutzt, um die Emissionen erheblich zu reduzieren. Dies trägt zur Bekämpfung von Luftverschmutzung bei und verbessert die Luftqualität in der Region.
Besonders wichtig ist es, dass Turkmenistan das Projekt unter Einhaltung des Völkerrechts umsetzt. Amanov betonte: „Angesichts der laufenden Projektentwicklungen ist Turkmenistan weiterhin der Einhaltung des Völkerrechts, seiner Verpflichtungen und internationaler Normen und Vorschriften verpflichtet.“ Diese Herangehensweise unterstreicht Turkmenistans Engagement für globale Zusammenarbeit und rechtliche Integrität bei der Umsetzung des TAPI-Projekts.
In Zukunft wird der Fokus des Projekts auf die Herat-Abnahmestrategie in Afghanistan verlagert, die eine wichtige Rolle beim Umweltschutz spielt, indem sie zur Reduzierung der Luftverschmutzung beiträgt und gleichzeitig die öffentliche Sicherheit gewährleistet und das Vertrauen der Kreditgeber stärkt.
Nach Abschluss des Projekts wird die TAPI die Energielandschaft in Südasien maßgeblich beeinflussen, die Energiesicherheit unterstützen, die regionale Entwicklung fördern und dabei die höchsten Standards der internationalen Rechtspraxis einhalten.
Foto: Orient.tm
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