
Turkmenische Spezialisten lernen von Georgiens forensischer Expertise

Forensikexperten aus Zentralasien besuchen Georgien im Rahmen des LEICA-Projekts
Eine Delegation aus Turkmenistan, zusammen mit Vertretern aus anderen zentralasiatischen Ländern, hat im Rahmen des vom Europäischen Union geförderten Projekts „Law Enforcement in Central Asia“ (LEICA) Georgien besucht, um sich über die Arbeit der forensischen Institutionen des Landes zu informieren.
Die Gäste besuchten die regionale Abteilung für forensische Untersuchungen des Nationalen Büros für forensische Untersuchungen in Kutaisi sowie den forensischen Dienst der forensischen Abteilung des Innenministeriums in Batumi. Diese Institutionen sind Beispiele für die dezentrale Struktur der forensischen Dienste in Georgien und zeigen das Bestreben des Landes, eine flächendeckende Verfügbarkeit und Effektivität der forensischen Dienste in allen Regionen zu gewährleisten.
Die Teilnehmer bekamen zudem Einblick in die Arbeit der Abteilungen für forensische Medizin und ingenieurtechnische Untersuchungen. Der Besuch bot den Teilnehmern eine Plattform für den regionalen Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den forensischen Gemeinschaften Zentralasiens und Georgiens.
Das Hauptziel des LEICA-Projekts besteht darin, die Kapazitäten der Strafverfolgungsbehörden in Zentralasien auszubauen, um die Sicherheit auf nationaler und regionaler Ebene zu verbessern.
Quelle: ORIENT-Neuigkeiten