
Trump erhöht Basistarif für Importe um 10% und steigert wirtschaftliche Unsicherheit

Der US-Präsident Donald Trump kündigte am Mittwoch die Einführung eines 10%igen Tarifs für alle importierten Waren in die Vereinigten Staaten an, einschließlich Usbekistan. Analysten warnen jedoch davor, dass diese Maßnahme die Wirtschaft in eine Rezession führen könnte.
Trump erklärte den 2. April als „Tag der Freiheit“ für die US-Handelspolitik und führte neue Zölle als Reaktion auf Auflagen für amerikanische Produkte anderer Länder ein. Dabei betonte er, dass die Zölle als „Rabatt“ angewendet würden. Die EU, China, und Japan werden mit höheren Tarifen belastet.
Insgesamt werden ungefähr 60 Länder von den neuen Zöllen betroffen sein. Kanada und Mexiko bleiben von zusätzlichen Tarifen verschont, ebenso einige andere Nationen wie Großbritannien und Brasilien.
Die Einführung der neuen Tarife wird voraussichtlich zu einer steigenden Inflation und einer Verringerung der Investitionen führen. Die US-Börsen reagierten bereits mit starken Rückgängen. Experten warnen vor den Folgen dieser Maßnahmen für die Wirtschaft und die internationalen Beziehungen.
Es wird erwartet, dass die neuen Tarife jährlich enorme Einnahmen für das US-Budget generieren, jedoch könnten sie auch erhebliche negative Auswirkungen auf die Wirtschaft haben.
Es bleibt abzuwarten, wie die anderen betroffenen Länder auf die neuen Zölle reagieren werden und wie sich die wirtschaftliche Situation in den kommenden Monaten entwickeln wird.