
Treffen der CIS-Außenminister in Almaty: Neue Initiativen und vertiefte Beziehungen

Astana – Der Außenministerrat des Commonwealth of Independent States (CIS) wurde am 11. April in Almaty einberufen, um die internationale Agenda sowie den aktuellen Zustand und die zukünftige Zusammenarbeit innerhalb der Organisation zu diskutieren. Die Minister bekräftigten ihr Engagement für die Verbesserung der Zusammenarbeit und die Stärkung des vielfältigen Potenzials der CIS.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Außenminister von Kasachstan, Murat Attleeu, betonte, dass das Commonwealth weiterhin als wertvolle Plattform für offenen Dialog, koordinierte Maßnahmen und die kontinuierliche Stärkung der umfassenden Beziehungen zwischen den Mitgliedstaaten fungiert. Er erklärte: „Kasachstan hat ein starkes Interesse an der Entwicklung unserer Organisation und ist entschlossen, ihr vielfältiges Potenzial zu stärken.“
Besonderes Augenmerk wurde auf die institutionelle Entwicklung des Commonwealth, die Verbesserung der Koordination und die vorgeschlagenen Initiativen gelegt, die von Präsident Kassym-Jomart Tokayev vorgeschlagen wurden. Attleeu hob die Unterstützung der Partner hervor und betonte wichtige Projekte wie das Freiwilligenforum, die Commonwealth-Messe und die akademische Hauptstadt der CIS.
Zum 80. Jahrestag des Sieges im Zweiten Weltkrieg stimmten die Teilnehmer darin überein, den Ehrentitel der Stadt der Arbeitsruhm von 1941-1945 nach Astana, Almaty, Karagandy und anderen Städten der CIS-Länder zu verleihen.
Die nächste Sitzung des Außenministerrats wird im Oktober vor dem CIS-Gipfel in Duschanbe stattfinden.