
Touristen mit falscher Währung abgeschoben

Falsche Währung: Britischer Tourist in Marmaris abgeschoben
Marmaris, 24. April – Ein Vorfall in einer Spa-Halle
In Marmaris mussten sich die Behörden mit einem ungewöhnlichen Fall auseinandersetzen: Ein britischer Tourist wurde beschuldigt, mit gefälschten Pfund-Sterling in einer örtlichen Spa-Halle bezahlt zu haben. Nachdem er das Geschäft betreten hatte, bemerkte der Betreiber sofort, dass die verwendete Währung nicht echt war. Dies führte zu einer schnellen Reaktion der Sicherheitskräfte.
Ermittlungen der Polizei
Die Direktion für öffentliche Sicherheit in Marmaris nahm die Beschwerde des Geschäftsinhabers ernst und leitete Ermittlungen ein. In Zusammenarbeit mit der Anti-Muggel-Einheit und der Direktion für organisierte Kriminalität wurden Überwachungsmaßnahmen getroffen. So wurden in den folgenden Tagen etwa 300 Stunden von Überwachungsaufnahmen des Verdächtigen ausgewertet, um dessen Identität zu klären.
Durchsuchungen und Beschlagnahmungen
Am 25. April fand eine Operation in dem Hotelzimmer des Verdächtigen statt. Dabei wurden 37 gefälschte 20-Pfund-Scheine entdeckt, die der Tourist zuvor an verschiedenen Orten ausgegeben hatte. Der britische Tourist, der als Jac identifiziert wurde, wurde daraufhin in Gewahrsam genommen und zur Staatsanwaltschaft geführt.
Gerichtsverfahren und Abschiebung
Nach Abschluss der Sicherheitsoperationen wurde Jac dem Gericht vorgeführt. Das Gericht entschied, dass er wegen der Verwendung gefälschter Währung abgeschoben werden sollte. Polizeibeamte haben ebenfalls darauf hingewiesen, dass weitere Opfer in ähnlichen Fällen ermittelt werden könnten und bitten um entsprechende Beschwerden.
Fazit
Der Vorfall in Marmaris zeigt, wie ernst die Behörden mit gefälschter Währung umgehen und dass Touristen sich der Risiken bewusst sein sollten, die mit der Verwendung falscher Geldscheine verbunden sind.