Tom Barrack: Neuer US-Botschafter in Ankara – Eilmeldung
Thomas Barrack: Ein enger Freund Trumps wird US-Botschafter in der Türkei
Ankara – Thomas Barrack, ein enger Vertrauter von US-Präsident Donald Trump, wurde kürzlich offiziell zum US-Botschafter in der Türkei ernannt. Diese Nominierung erfolgte nach einer Abstimmung im US-Senat, die 62 Ja-Stimmen und 36 Nein-Stimmen ergab. Barrack drückt in seiner ersten Stellungnahme seine Ehre aus, in der Türkei tätig zu sein und betont seine Ziele für die bilateralen Beziehungen.
Stärkung der transatlantischen Beziehungen
Barrack äußerte, dass es Trump’s Ziel sei, die Beziehungen zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten auf ein neues, verdientes Niveau zu bringen. Er betonte, dass die beiden Länder bereits großartige Beziehungen pflegen, jedoch eine "außergewöhnliche" Partnerschaft angestrebt wird. „Wir können die Welt besser machen, und das geht nur über starke Freundschaften“, erklärte Barrack.
Hintergrund von Thomas Barrack
Die 77-jährige Persönlichkeit aus Kalifornien hat eine beeindruckende Karriere im Immobiliensektor hinter sich und war aktiv in Wahlkampagnen sowie Spendenaktionen für Trump. Barrack, Enkel libanesischer Einwanderer, wurde in Culver City, Kalifornien, geboren und absolvierte seinen Jurastudium an der San Diego Universität.
In den 1980er Jahren diente er unter Präsident Reagan im Innenministerium und hat sich als einflussreiche Figur in der amerikanischen Politik etabliert.
Ein Vermächtnis aufbauen
Als Vorsitzender des Komitees, das die Amtseinführungszeremonie von Trump 2017 organisierte, sammelte Barrack über 100 Millionen US-Dollar, was einen Rekord darstellt. Diese Erfolge haben ihm nicht nur Respekt, sondern auch einen festen Platz in der politischen Landschaft der USA eingebracht.
Fazit
Mit Thomas Barrack an der Spitze der US-Botschaft in der Türkei wird erwartet, dass die Beziehungen zwischen Ankara und Washington weiter gestärkt werden. Seine Ernennung ist Symbol für die enge Verbindung zwischen Trump und Barrack, die beide hoffen, durch ihre Zusammenarbeit mehr Frieden und Wohlstand in der Region zu fördern.
