Kasachstan

Tokayev betont die Bedeutung von Nauryz, Abais Vermächtnis und kultureller Revitalisierung

Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokayev betonte die kulturelle Bedeutung der zehntägigen Nauryz-Feier, die Förderung der nationalen Kleidung und die laufende Entwicklung des Abai-Instituts während seiner Rede im Nationalen Kurultai am 14. März in Burabai.

Tokayev hob die Bedeutung der Nauryz-Feier hervor, die nun auf eine zehntägige Beobachtung ausgedehnt wurde, beginnend am 14. März mit dem Amal-Feiertag. Jeder Tag der Feier ist einem bestimmten Thema gewidmet, das von der Öffentlichkeit gut angenommen wurde. Der Tag der nationalen Kleidung hat ein weit verbreitetes Interesse an traditioneller Kleidung geweckt und zu deren vermehrtem Tragen in Schulen, Arbeitsplätzen und Unternehmen geführt. Diese gesteigerte Nachfrage hat die Eröffnung von Nähwerkstätten und die Entstehung neuer Marken und Geschäfte hervorgebracht, was zur Wiederbelebung des kasachischen Erbes beigetragen hat.

„In nationaler Kleidung zu tragen ist viel besser als sich in schwarze Roben zu kleiden, die das Gesicht verbergen. Unsere nationale Kleidung betont deutlich unsere ethnische Identität, daher müssen wir sie auf jede mögliche Weise populär machen“, betonte Tokayev die kulturelle Bedeutung des Tragens nationaler Kleidung.

Abais Vermächtnis

In seiner Rede wies Tokayev auch darauf hin, dass dieses Jahr der 180. Jahrestag des großen kasachischen Philosophen Abai markiere. Er erinnerte daran, dass er vor fünf Jahren anlässlich des 175. Jahrestags von Abais Geburt die Gründung des ABAI-Instituts bei einem Treffen mit Gelehrten in Semei vorgeschlagen hatte. Heutzutage wird diese Vision durch die Schaffung einer digitalen Plattform realisiert, um sowohl kasachischen Diasporas als auch ausländischen Bürgern zu helfen, die kasachische Sprache zu erlernen. Der Präsident äußerte die Hoffnung, dass diese Initiative sich zu einem Netzwerk von kulturellen und Bildungseinrichtungen entwickeln würde, die den Instituten von Konfuzius, Goethe und Cervantes nachempfunden sind, um die kasachische Kultur weltweit zu fördern.

Laut Tokayev wird das ABAI-Institut die kasachische Kultur weltweit fördern. Insbesondere könnten solche Zentren in China, der Türkei, der Mongolei und anderen Ländern eröffnet werden. Kultur sei entscheidend für die Stärkung der nationalen Identität, und Kasachstan konzentriert sich darauf, sein Erbe in die internationalen Listen der UNESCO aufzunehmen. Die Anpassung von Traditionen an moderne Realitäten sei der Schlüssel zum Fortschritt, da die Geschichte zeige, dass viele Nationen durch die Vermischung von Tradition und Innovation gediehen seien, so der Präsident.

Anpassung von Kasachstans kulturellem Erbe an moderne Realitäten mit KI

Tokayev betonte die Herausforderungen der neuen Zeiten und die Notwendigkeit, das kulturelle Erbe Kasachstans an moderne Realitäten anzupassen. Er hob hervor, wie wichtig es sei, Tradition mit Innovation zu integrieren, insbesondere im Kontext der künstlichen Intelligenz (KI) und ihren Auswirkungen auf Kultur und Ideologie.

Der Präsident wies darauf hin, dass KI zwar diese Bereiche verändern könne, aber menschliche Einsichten nicht vollständig ersetzen könne, da der Inhalt Kasachstans häufig nicht die wahre Essenz der Geschichte, Kultur und Traditionen des Landes widerspiegele. Dieses Problem beruhe hauptsächlich auf dem Mangel an ausreichenden Informationen über Kasachstan, die online verfügbar seien, insbesondere in weit verbreiteten Sprachen wie Englisch.

Um diesem Problem zu begegnen, habe die Regierung den Prozess der Digitalisierung großer Mengen kultureller und historischer Daten des Landes wie Archive, wissenschaftliche Forschung, Fotografien, Musik und Kunstwerke eingeleitet. Das Ziel sei es, ein nationales digitales Archiv zu schaffen, das nicht nur dieses Erbe bewahrt, sondern auch für inländische und internationale KI-Entwickler zugänglich ist und dazu beiträgt, die Lücke im Verständnis der Identität Kasachstans zu überbrücken.

Tokayev schlägt vor, das nächste Treffen in Kyzylorda abzuhalten

Der Präsident stellte fest, dass der derzeitige Kurultai mit dem 100. Jahrestag der Entscheidung zusammenfalle, die Hauptstadt nach Kyzylorda zu verlegen. Zu Ehren dieses Meilensteins schlug er vor, das nächste Treffen des Nationalen Kurultai in Kyzylorda abzuhalten und die historische Bedeutung der Stadt als ehemalige Hauptstadt anzuerkennen.

Er bezog sich auch auf ein Interview mit dem bekannten Schriftsteller Tolen Abdik, das in Egemen Qazaqstan veröffentlicht wurde, in dem dieser über den langjährigen kasachischen Imperativ nachdachte: „Sei nicht nur der Sohn deines Vaters – sei ein Mensch.“ Aufbauend auf dieser Idee diskutierte der Präsident den Wert von Demut und Gleichheit unter den Nationen und betonte, dass sich keine Nation anderen als überlegen betrachten sollte.

Er schloss mit dem Aufruf zu einem breiten zivilisatorischen Blick auf die Geschichte und schlug vor, dass die Nation ein vernünftigeres und umfassenderes Verständnis ihrer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft entwickeln müsse, um die Entwicklung Kasachstans voranzutreiben.

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