Turkmenistan

Titel: „Analyse des Transportpotenzials Turkmenistans durch die Japan International Cooperation Agency“

JICA-Delegation diskutiert die Zukunft der Verkehrskorridore in Turkmenistan

Eine Delegation der Japan International Cooperation Agency (JICA) hielt am 7. März während eines Arbeitsbesuchs in Turkmenistan ein Treffen in der Turkmendemirellary Agency ab. Der Schwerpunkt des Gesprächs lag auf der Interaktion mit nationalen Frachtbetreibern und Logistikern über die zukünftigen Entwicklungen der Verkehrskorridore.

Die turkmenische Eisenbahnabteilung präsentierte den japanischen Gästen ausführlich die Arbeit der Branche und die Funktionsweise der Verkehrskorridore, die durch das Land verlaufen.

Es wurde betont, dass Turkmenistan, an der strategisch wichtigen Kreuzung der eurasischen Transport- und Transitrouten gelegen, zahlreiche Möglichkeiten zur Nutzung seines Transportpotenzials bietet. Besondere Bedeutung wurde der Unterzeichnung des Aschgabat-Abkommens beigemessen, das die Schaffung eines internationalen Verkehrskorridors zwischen den Regierungen Irans, Omans, Turkmenistans und Usbekistans ermöglicht. Auch Länder wie Katar, Kasachstan und Indien sind diesem Abkommen beigetreten.

Der Lapislazuli-Korridor, der Afghanistan mit der Türkei und Europa verbindet, birgt große Chancen. Ein entsprechendes Abkommen wurde bereits 2017 zwischen Turkmenistan, Afghanistan, Aserbaidschan, Georgien und der Türkei unterzeichnet. Dieser Korridor soll die wirtschaftliche Integration der Region stärken und das Leben der afghanischen Bevölkerung durch die Teilnahme am Welthandel verbessern.

Die Eisenbahnstrecke Kasachstan-Turkmenistan-Iran eröffnet ebenfalls neue Möglichkeiten für den Güterverkehr zwischen den Ländern Zentralasiens, des Kaspischen Beckens und benachbarter Regionen. Turkmenistan ist auch offiziell dem Abkommen über den internationalen Transportkorridor TRACECA beigetreten.

Angesichts der sich verändernden globalen Lage schlägt Turkmenistan Maßnahmen zur Entwicklung des Nord-Süd-MTC vor, um das Potenzial des Verkehrssektors zu steigern. Die internationale multimodale Route „CASCA+“, die Länder der Asien-Pazifik-Region mit Europa verbindet, entwickelt sich rasant.

Der internationale Seehafen Turkmenbashi, der über eine Kapazität von mehr als 17 Millionen Tonnen Fracht pro Jahr verfügt, wird zu einem wichtigen Logistikzentrum an der Schnittstelle zwischen Asien und Europa. JICA-Experten untersuchten auch die Möglichkeiten und Ressourcen der Verkehrsinfrastruktur Turkmenistans.

Quelle: ORIENT-Neuigkeiten
Foto: Railway TRK

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