Tipps für eine höhere Rente: So geht’s!
Der außerbudgetäre Pensionsfonds des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen hat die wichtigsten Schritte skizziert, die Bürger ergreifen sollten, um Probleme im Ruhestand zu vermeiden und sicherzustellen, dass sie höhere Rentenbeträge erhalten.
Wer hat Anspruch auf Rente? Männer erhalten eine volle Rente, wenn sie 60 Jahre alt sind und 25 Jahre Berufserfahrung haben, Frauen erhalten eine volle Rente, wenn sie 55 Jahre alt sind und 20 Jahre Berufserfahrung haben. Personen mit mindestens 7 Jahren Berufserfahrung erhalten eine Teilrente.
Was zählt als Berufserfahrung? Für den Rentenanspruch zählen Zeiten, in denen Personen offiziell angestellt waren, ein Gehalt bezogen haben, als Einzelunternehmer tätig waren, selbstständig erwerbstätig waren oder im Ausland gearbeitet haben und gleichzeitig Sozialabgaben an die Pensionskasse gezahlt haben.
Zusätzlich werden auch Zeiten wie Wehrdienst, Vollzeitstudium an Hochschulen und Kinderbetreuungsurlaub (bis zu 3 Jahre pro Kind, insgesamt 6 Jahre) zur allgemeinen Berufserfahrung hinzugerechnet, wenn die Person mindestens 7 Jahre Berufserfahrung hat.
Wie bereitet man sich auf den Ruhestand vor? Bei der Rentenberechnung werden die offiziell geleisteten Arbeitszeiten und die Gehälter (Einkommen) berücksichtigt, auf die Steuern gezahlt wurden.
Um mit einer höheren Rente in den Ruhestand zu gehen, empfiehlt es sich:
– sicherzustellen, dass die Anstellung formal ist und die Berufserfahrung in der Organisation dokumentiert wird.
– den Arbeitgeber um Digitalisierung der Informationen zur Berufserfahrung zu bitten.
– zu überprüfen, ob ein offizielles Gehalt bezogen wird und regelmäßig die relevanten Details zu überprüfen.
– sich als Selbstständigerwerbender anzumelden und die vorgeschriebenen Sozialabgaben zu zahlen, wenn informell gearbeitet wird.
– über Änderungen in der Rentengesetzgebung informiert zu bleiben.
– bei Arbeitslosigkeit die Digitalisierung der Informationen im Arbeitsheft beim Ministerium für Armutsbekämpfung und Beschäftigung zu beantragen.
Die Digitalisierung der Arbeitsunterlagen wird dazu beitragen, unnötige Komplikationen zu vermeiden, wenn es Zeit ist, in den Ruhestand zu gehen. Es ist wichtig, diese Schritte zu befolgen, um eine sichere und angemessene Rente zu gewährleisten.
