Kasachstan

Taraz durch die Zeit: Eine visuelle Chronik vergangener und gegenwärtiger Epochen

Die faszinierende Geschichte von Taraz: Eine Verbindung von Antike und Moderne

ASTANA – Die Region Schambyl gilt als eines der heiligsten Gebiete Kasachstans und bewahrt eine Fülle faszinierender Artefakte aus der Antike. Die Architektur von Taraz verbindet auf wunderbare Weise historische Wurzeln mit zeitgenössischen Elementen und verleiht dieser alten Stadt im Süden einen unverwechselbaren Charakter.

In der Antike blühte Taras als große Stadt mit radial-kreisförmigem Grundriss entlang eines Flusses auf. Ihr goldenes Zeitalter ereignete sich im Mittelalter, als sie im 10. bis 12. Jahrhundert als Hauptstadt der Karachaniden diente und bei Reisenden entlang der Großen Seidenstraße einen bleibenden Eindruck hinterließ. Auch heute noch ist Taras ein echtes historisches Reservat mit dem antiken Taras-Komplex und dem Zentralmarkt als Herzstück seines historischen Kerns. Dieser Bereich umfasst Bauwerke aus der Kokand-Zeit und der späteren „russischen“ Ära.

Im Mittelalter wurde Taras zum Mittelpunkt einer riesigen Kultur- und Wirtschaftsoase, die zahlreiche Siedlungen, Landgüter und Burgen umfasste. Der Goldene Ring von Taras umfasste rund 30 Städte, die heute nur noch Hügel sind. Archäologische Beweise deuten darauf hin, dass die mittelalterliche Stadt ursprünglich das Gebiet um den heutigen Komplex des antiken Taras besetzte. In jenen alten Zeiten war das Land jenseits dieser Grenze eine unberührte Steppe, die von Handelskarawanen durchquert und gelegentlich von feindlichen Überfällen bedroht wurde.

In den Zhambyl-Archiven werden historische Reiseberichte von Oberst Lerche aus dem Jahr 1864 aufbewahrt, der begeisterte Beschreibungen der lokalen Schönheit hinterließ. Lerche betonte die reiche Natur, das gesunde Klima und das großzügige Land, das die Bauern mit großartigen Ernten belohnte. Er erwähnte auch die Monotonie städtischer Gebäude, die durch Gärten aufgelockert werden und einen willkommenen Zufluchtsort vor der Tageshitze bieten.

In jüngster Zeit hat sich das Stadtbild von Taraz erheblich verändert. Vor einem Jahrhundert gab es im Wesentlichen eine dominierende Straße – die heutige Tole bi Avenue. Im vergangenen Jahrhundert hat sich die Stadt in alle Richtungen entwickelt und neue Wohngebiete und Stadtteile hinzugewonnen. Das architektonische Erscheinungsbild der alten und doch immer jungen Stadt hat sich dramatisch verändert, und am Stadtrand entstehen mehrstöckige Viertel wie in Astana und Bayterek. Neue Siedlungen, Gassen, Parks, Wahrzeichen und Erholungsgebiete haben das Stadtbild bereichert.

Der Gesamtplan der Stadt bis 2025, der fast 6.000 Hektar angrenzender Bezirke umfasst, sieht eine Erweiterung im Nordwesten und die Einbeziehung des Flussufers des Flusses Talas vor, um ein Erholungsgebiet zu schaffen. Die lokalen Behörden arbeiten daran, den architektonischen Stil der Stadt zu vereinheitlichen, indem sie Fassaden, Haltestellen, kleine architektonische Formen und Handelspavillons harmonisieren. Ziel ist es, Taras und seine Umgebung für Besucher attraktiv zu machen. Schon am Eingang der Stadt werden Touristen spüren, dass Taras eine moderne Stadt mit einer alten Geschichte ist, die Traditionen aus Vergangenheit und Gegenwart verbindet.

Der Artikel war ursprünglich veröffentlicht in Kazinform.

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