
Südkoreanischer Versammlungspräsident Woo besucht die Mongolei

Woo Won-Shik besucht die Mongolei
Woo Won-Shik, der Sprecher der Nationalversammlung der Republik Korea, ist zu einem fünftägigen offiziellen Besuch in die Mongolei gereist. Sein Büro gab bekannt, dass er Gespräche über parlamentarische Diplomatie und Klimakooperation führen wird. Während seines Aufenthalts wird Woo mit hochrangigen mongolischen Beamten zusammentreffen, darunter Präsident U. Khurelsukh und dessen parlamentarisches Pendant D. Amarbayasgalan.
Die Gespräche werden sich auf die Stärkung der wirtschaftlichen und infrastrukturellen Zusammenarbeit zwischen Südkorea und der Mongolei konzentrieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf gemeinsamen Maßnahmen zur Bewältigung der Klimakrise in Nordostasien.
Eine besondere Veranstaltung während des Besuchs wird eine Baumpflanzenzeremonie sein, die im Rahmen einer bilateralen Initiative zur Bekämpfung der Wüstenbildung organisiert wird.
Präsident Khurelsukh betonte das Vertrauen, dass der Besuch von Sprecher Woo eine wichtige Rolle bei der Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern spielen kann, insbesondere im Hinblick auf den 35. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen.
In seinen Äußerungen hob Präsident Khurelsukh die Zufriedenheit über die wachsende Zusammenarbeit zwischen der Mongolei und der Republik Korea hervor, die als „dritter Nachbar“ und enger Partner in der Region gilt. Diese Beziehung basiert auf gemeinsamen demokratischen Werten und der Freundschaft zwischen den Völkern beider Länder.
Sprecher Woo Won-Shik unterstrich die Bedeutung der rechtlichen Grundlagen für die Beziehungen zwischen Mongolei und Südkorea sowie die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Parlamenten beider Staaten. Er bekräftigte auch das Ziel, die wirtschaftliche Zusammenarbeit weiter zu fördern und die bilaterale Kooperation in internationalen und regionalen Foren zu vertiefen.
Der Besuch von Woo Won-Shik zeigt das Engagement beider Länder, die partnerschaftlichen Beziehungen zu stärken und gemeinsam an globalen Herausforderungen zu arbeiten.