Studie enthüllt: Junge Menschen spüren den Einfluss von KI in ihrem Alltag
Eine neue Studie des Jugendforschungsinstituts gibt Einblicke in die Meinungen junger Menschen zur künstlichen Intelligenz (KI). Die Befragung von insgesamt 1.000 jungen Ungarn im Alter von 15 bis 29 Jahren zeigt, dass die Auswirkungen der KI im täglichen Leben vieler Befragter spürbar sind.
23 Prozent der Befragten halten KI für sehr nützlich, wobei es signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt. Männer (29 Prozent) betrachten KI öfter als sehr nützlich als Frauen (17 Prozent). Diejenigen, die ChatGPT oder ähnliche Apps häufiger nutzen, haben eine positivere Meinung zur Nützlichkeit im Vergleich zu denen, die skeptisch sind und die Apps nur einmal ausprobiert haben.
Die Umfrage zeigt auch, dass 54 Prozent der jungen Menschen zuversichtlich sind, dass der Mensch weiterhin die Kontrolle über die KI behalten wird. Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern, da eine Mehrheit der Frauen (54 Prozent) einen Kontrollverlust befürchtet im Vergleich zu 37 Prozent der Männer.
Die Nutzung von ChatGPT oder ähnlichen Apps ist unter jungen Menschen weit verbreitet, wobei ein höherer Anteil in städtischen Gebieten die Apps ausprobiert haben im Vergleich zu denen in kleineren Städten und Dörfern.
Die Umfrageergebnisse zeigen, dass junge Menschen der Meinung sind, dass zu viel über KI gesprochen wird. Dies weist auf ethische Fragen für Entwickler und Nutzer sowie auf regulatorische Herausforderungen hin. Die Diskussion um künstliche Intelligenz erfordert daher eine verantwortungsvolle Herangehensweise.
Die Studie zeigt, dass KI einen bedeutenden Platz im Leben junger Menschen einnimmt und weiterhin Einfluss auf ihren Alltag haben wird. Die Auseinandersetzung mit der Zukunft der künstlichen Intelligenz ist daher von großer Bedeutung.