Seminare zu den Rechten des Kindes von UNICEF und dem Büro des Ombudsmanns in Turkmenistan
Seminare zur Sensibilisierung für den Schutz und die Förderung der Rechte des Kindes fanden von Mai bis Juni in Turkmenistan statt. Die Workshops wurden vom Büro des Ombudsmanns von Turkmenistan und dem UNICEF-Büro im Land organisiert und richteten sich an Regierungsbeamte, die in den Regionen Ahal, Balkan und Mary mit Kindern arbeiten. Diese Schulungen sind Teil des Gemeinsamen Arbeitsplans für 2023 und sollen die nationalen Kapazitäten für eine unabhängige Überwachung erweitern, um den Schutz der am stärksten gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie Kinder und Menschen mit Behinderungen zu gewährleisten.
Die Seminare fanden in Anau, in der Avaza National Tourist Zone und in Mary statt. Teilnehmer waren Abgeordnete des Medschlis, Vertreter der Regionalverwaltungen, der Staatsanwaltschaft, des Gerichts, der Polizei, des Standesamtes, der Anwaltskammer, der Jugendorganisation, der Frauenunion, Schulen, Kliniken und Medienvertreter.
Während der Sitzungen erweiterten die Beamten ihr Wissen über die internationale und nationale Gesetzgebung zum Schutz der Rechte des Kindes. Dies umfasste die UN-Konventionen über die Rechte des Kindes und die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie Maßnahmen zum Schutz und zur Gewährleistung der Rechte unter Berücksichtigung der Interessen des Kindes. Auch die Rolle von UNICEF und des Büros des Ombudsmanns in diesem Bereich wurde diskutiert.
„Wir danken dem Büro des Ombudsmanns für die Organisation regionaler Seminare mit Fachkräften, die mit Kindern arbeiten, und hoffen, dass wir voneinander lernen können, um das Leben jedes Kindes zu verbessern und zur Umsetzung der nationalen Prioritäten und internationalen Verpflichtungen des Landes beizutragen“, sagte Mohammad Fayazi, UNICEF-Vertreter in Turkmenistan.
