
Seminar über umfassenden Geschlechtsansatz für Gesetzgeber von Turkmenistan orientiert.

Ein Seminar zur Einführung eines umfassenden Geschlechtsansatzes zur Verbesserung der Gesetzgebung im Bereich des Schutzes von Frauen vor häuslicher Gewalt fand am 18. und 19. Februar im Mejlis von Turkmenistan statt. Die Veranstaltung wurde vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Zusammenarbeit mit dem asiatischen Forum der Parlamentarier für Bevölkerung und Entwicklung (AFPPD) organisiert.
An dem Seminar nahmen Mitglieder der parlamentarischen Ausschüsse für Gesetzgebung, Menschenrechte, internationale Beziehungen, Sozialpolitik sowie Vertreter des AFPPD und der UNFPA teil. Internationale Experten wie Farrukh USmonov, Gabriela Alvarez Mininte und Fabio Piana brachten ihre Erfahrungen und Erkenntnisse in das Seminar ein.
Unter anderem wurden Informationen über die Prävalenz und die Folgen häuslicher Gewalt, internationale Erfahrungen im Bereich der Gesetzgebung zum Schutz der Rechte der Frauen sowie die Notwendigkeit, relevante Normen in die nationale Gesetzgebung von Turkmenistan aufzunehmen, diskutiert. Die Teilnehmer tauschten auch fortgeschrittene Auslandserfahrungen aus, um die Rechte zu gewährleisten und Frauen vor geschlechtsspezifischer Gewalt zu schützen.
Die Veranstaltungen fanden im Rahmen der technischen Unterstützung für die Umsetzung der Roadmap zur Umsetzung der Empfehlungen der nationalen Stichprobenumfrage zur Gesundheit und zum Status von Frauen in der Familie in Turkmenistan für 2022-2025 statt. UNFPA drückte seine Bereitschaft zur weiteren Zusammenarbeit mit der Regierung und dem Parlament von Turkmenistan in diesem wichtigen Bereich aus.
Der Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) ist eine internationale Agentur, die sich mit Fragen der Bevölkerungs- und Entwicklungsprobleme befasst. Das asiatische Forum der Parlamentarier für Bevölkerung und Entwicklung (AFPPD) ist ein parlamentarisches Netzwerk von 30 nationalen Ausschüssen in der asiatisch-pazifischen Region mit dem Ziel, Empfehlungen zu Gesetzen und Richtlinien im Bereich Bevölkerung und Entwicklung zu entwickeln.
Foto: UNFPA






