
SECCA überträgt erstes technisches Dokument über Sicherheitsmaßnahmen an Turkmenistan Orient

Besuch von SECCA-Experten stärkt Zusammenarbeit zwischen EU und Turkmenistan
Der Besuch von Experten und internationalen Beratern des SECCA-Projekts der Europäischen Union in Turkmenistan vom 31. März bis 4. April 2025 war ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen der EU und Turkmenistan in den Bereichen nachhaltige Energie und Klimapolitik.
Während des Besuchs fanden Treffen mit Vertretern des Energieministeriums Turkmenistans sowie des UNDP-Projekts „Nachhaltige Städte in Turkmenistan: Integrierte Entwicklung von Grünen in Ashgabat und Avaza“ statt, bei denen die gemeinsame Arbeitsergebnisse diskutiert und zukünftige Pläne erörtert wurden. Die Experten überreichten das erste technische Dokument mit Empfehlungen für den sicheren Betrieb von elektrischen Installationen.
Zusätzlich wurden im Rahmen des Besuchs zwei internationale Konferenzen abgehalten: Am 2. April 2025 in Ashgabat fand die Konferenz „Unterstützung der Entscheidungsfindung im Energiesektor für eine nachhaltige Energieentwicklung in Turkmenistan“ statt, gefolgt von der Konferenz „Systemdenken für eine integrierte Analyse in Energie und Klima: Erforschung der Besonderheiten der nachhaltigen Energieentwicklung in Turkmenistan“ am 4. April 2025 in Mary.
Diese Konferenzen widmeten sich der Unterstützung der Entscheidungsfindung im Energiesektor sowie der Systemanalyse in den Bereichen Energie und Klima. Der SECCA-Besuch umfasste auch eine Veranstaltung zu neuen Energieeffizienztechnologien am Baustellen des State Energy Institute in Mary, bei der die Vergabe eines „grünen Zertifikats“ für das Gebäude nach Abschluss der Bauarbeiten erörtert wurde.
Der Besuch der SECCA-Experten war damit ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger Energieentwicklung und Klimapolitik in Turkmenistan durch die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union.
Orient News
Foto: Secca.eu