Usbekistan

Samarkand: Unternehmer inhaftiert, Familie wegen illegalem Abriss bestraft

Freilassung von Unternehmer Islam Qobilov nach umstrittenem Abriss

Der Unternehmer Islam Qobilov wurde vom Obersten Gerichtshof Usbekistans freigelassen. Zuvor war er zu 10 Tagen Haft verurteilt worden, weil er sich gegen den Abriss seines Eigentums im Bezirk Payariq durch den Gouverneur Isroil Jabborov gewehrt hatte. Das Gericht entschied auch, die Verwaltungsstrafen für drei von Qobilovs Familienmitgliedern – seinen Vater, seine Frau und seinen jüngeren Bruder – zu reduzieren.

Berichten zufolge wurde Qobilovs Eigentum in der Samarkand-Region trotz ausstehender rechtlicher Klärung abgerissen. Der Bezirksgouverneur und andere Offizielle sollen anwesend gewesen sein und einen Autograder angewiesen haben, das Gebäude zu demolieren, ohne Qobilov die Möglichkeit zu geben, seine Ausrüstung zu retten. Sein Versuch, das Eigentum zu schützen, wurde als rechtliche Straftat gewertet, was zu seiner Festnahme führte.

Zusätzlich wurden Qobilovs Familienmitglieder am 23. April 2025 gemäß Artikel 194 des Verwaltungsgesetzes angeklagt, weil sie den Forderungen der Behörden nicht nachgekommen seien. Die verhängten Geldstrafen lagen zwischen 750.000 und 1.875.000 UZS.

Eine Berufung beim Regionalgericht von Samarkand wurde zunächst am 25. April abgelehnt. Doch der Oberste Gerichtshof nahm den Fall am 1. Mai erneut unter die Lupe und entschied, die Urteile des unteren Gerichts aufzuheben. Das Gericht stellte fest, dass Qobilovs Handlungen keine Verwaltungsstrafe gemäß Artikel 183 darstellten. Darüber hinaus führte die Entscheidung zur Einstellung des Verfahrens, da keine Straftat vorlag.

Die ursprüngliche Geldstrafe von 1.875.000 UZS wurde auf 750.000 UZS reduziert, während eine zusätzliche Strafe von 1.125.000 UZS auf 375.000 UZS gesenkt wurde. Insgesamt wurde Qobilov zu einer Zahlung von 750.000 UZS verurteilt und umgehend aus der Haft entlassen.

Auch die Geldstrafen für seine Verwandten wurden stark herabgesetzt: Die Strafe für seinen Vater Toshpolat Qobilov wurde auf 375.000 UZS reduziert, die Strafe für seine Frau Guzal Uralova ebenfalls auf 375.000 UZS und die seines Bruders Bahrom Raimov von 1.125.000 UZS auf 375.000 UZS.

Die Entwicklungen rund um diesen Fall beleuchten die Herausforderungen, mit denen Unternehmer in Usbekistan konfrontiert sind, insbesondere hinsichtlich des Schutzes ihres Eigentums und der Rechtsprechung.

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