Sadyr Japarov versichert erneut problemlose Tilgung der Auslandsschulden
Der Präsident von Kirgisistan, Sadyr Japarov, hat sich zur Situation der Rückzahlung der Auslandsschulden des Landes geäußert. Er äußerte seine Meinung auf Facebook.
Das Staatsoberhaupt stellte fest, dass die Staatsverschuldung des Landes von der Unabhängigkeit bis 2020 etwa 5 Milliarden US-Dollar betrug.
„Die Frist für die vollständige Rückzahlung dieser Schulden zuzüglich Zinsen fällt mit der Dauer meiner Amtszeit und der meines Teams zusammen“, schrieb er. „Trotz des Haushaltsdefizits, der Pandemie- und Post-Pandemie-Krise sowie der aktuellen Krisen in der Welt haben wir immer pünktlich gezahlt.“
Er erklärte diese Möglichkeiten unter anderem mit einer Verdreifachung des Budgets im Vergleich zu 2020. Er erklärte auch, dass die Korruption bis heute zu 90 Prozent ausgerottet sei, wodurch auch das Budget erhöht wird.
„Wenn Sie sich erinnern, begann sich unser Volk im Jahr 2019 Sorgen zu machen, wie es unsere Auslandsschulden begleichen sollte. Wenn wir nicht zahlen, wird unser Land verloren gehen. Es gibt jetzt kein solches Problem. Im Gegenteil: Wir erhöhen Löhne, Renten und Sozialleistungen und tilgen gleichzeitig die Auslandsschulden. Wir verstärken unsere Armee.“
In den letzten zwei Jahren haben wir allein moderne Ausrüstung im Wert von etwa 2 Milliarden US-Dollar gekauft. Es entstehen Straßen, Schulen, Kindergärten, Eisenbahnen, große Wasserkraftwerke und Flughäfen. Wir kaufen vier Flugzeuge für Inlandsflüge. „Wir haben auch 1.000 Busse gekauft“, sagte der Präsident.
Laut ihm wird der Höhepunkt der Auslandsschuldenrückzahlung im Jahr 2024 kommen.
„Das Wichtigste ist, dass wir die Auslandsschulden aus eigener Kraft, also auf Kosten der Haushaltsmittel, decken. Zuvor haben wir einen Teil davon durch die Aufnahme eines Darlehens oder Zuschusses wieder abgedeckt. Wenn das Geld, das zur Deckung unserer aktuellen Auslandsschulden verwendet wird, in unserer Staatskasse verblieben wäre, wäre mehr Arbeit geleistet worden“, schloss Sadyr Japarov.
