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Russische Polizei greift kirgisische Bürger in Moskau an; Kirgisistan ruft Botschafter herbei, fordert Rechenschaft

Das kirgisische Außenministerium hat den russischen Botschafter Sergey Vakunov einbestellt und eine Erklärung zu einem Überfall gefordert, der im Badrost-Badehaus in Moskau stattgefunden hat, bei dem kirgisische Bürger Berichten zufolge misshandelt wurden. Dies wurde vom Presseamt des Ministeriums bestätigt.

Ein offizielles Schreiben wurde dem russischen Gesandten übergeben, in dem rechtliche Gründe für die Operation im Badehaus und die Rechtfertigung für die Anwendung von Gewalt gegen inhaftierte kirgisische Staatsangehörige gefordert wurden. Es wurde betont, dass disziplinarische Maßnahmen gegen die beteiligten Strafverfolgungsbeamten ergriffen werden müssen, falls festgestellt wird, dass die Anwendung von Gewalt nicht gerechtfertigt war.

Die kirgisischen Behörden forderten auch Maßnahmen zur Verhinderung ähnlicher Vorfälle in Zukunft und betonten, dass die Allianz und die strategische Partnerschaft zwischen Kirgisistan und Russland geschützt werden müssen. Die Rechte der kirgisischen Bürger müssen gewahrt werden, so die Erklärung.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 11. April im Badrost-Badehaus in Moskau, einem beliebten Treffpunkt für kirgisische Migranten. Während des Überfalls wurden viele kirgisische Staatsbürger verhaftet und körperlicher Gewalt ausgesetzt.

Ein Facebook-Nutzer namens Mirzhan Balibayev, der Zeuge des Überfalls war, beschrieb das traumatische Ereignis:

„Die Leute kamen nach der Arbeit, um sich zu entspannen, aber statt zu baden und zu saunieren wurden sie von der Bereitschaftspolizei überfallen. Es gab Schreie, Schläge, die Leute wurden wie Tiere auf den Boden gezwungen. Viele wurden schwer verletzt mit Blutergüssen und dunklen Markierungen zurückgelassen. Dies war keine Untersuchung, es war Folter“, schrieb er und teilte ein Video des Omon-Überfalls auf seiner Seite.

Berichten zufolge war der mutmaßliche Grund für den Überfall, dass die Badehausverwaltung den Zugang für örtliche russische Bewohner verweigert hatte.

Die kasachische Nachrichtenagentur Ulysmedia.kz berichtete, dass etwa 60 kirgisische Staatsbürger während des Überfalls anwesend waren. Augenzeugen berichteten, dass die Polizei die im Badehaus versammelten Personen geschlagen habe. Ein Mann namens Alikhan, der als Taxifahrer in Moskau arbeitet, erzählte, dass er in der Nacht vom 10. April mit seinem Onkel und Cousin ins Badehaus gegangen sei. Etwa 30 Minuten später sei die Tür eingetreten worden und Chaos brach aus.

„Laut Alikhan kamen erst nach fünf Stunden hochrangige Polizisten am Tatort an.

Der Abgeordnete Janar Aliyev teilte auch Filmmaterial und Fotos des Vorfalls auf Facebook. Er forderte, dass die Öffentlichkeit über das Geschehene informiert wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

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