Rückzahlung von 3,5 Milliarden UZS für überhöhte Dieselkraftstoffpreise durch Öldepot Turakurgan
Das Wettbewerbskomitee hat das Unternehmen angewiesen, den zu viel gezahlten Betrag von 3,5 Milliarden UZS zurückzuzahlen.
Das Wettbewerbskomitee hat eine Untersuchung des Öldepots Turakurgan, das zum staatlichen Unternehmen „Usbekneftegaz“ gehört, gemeldet.
Das Unternehmen hat die Verkaufspreise für Dieselkraftstoff für landwirtschaftliche Betriebe in die Höhe getrieben. Aktuell liegen die Preise bei 5.400 UZS pro Liter.
Das Öldepot hat ungerechtfertigte Einnahmen aus dem Verkauf von Treibstoff in Höhe von 2,75 Milliarden UZS erzielt. Darüber hinaus wurden 826,5 Millionen UZS durch Preiserhöhungen beim Verkauf von Treibstoff in begrenzten Mengen über Direktverträge an der Börse eingenommen.
Eine Sonderkommission hat festgestellt, dass die Handlungen des Öldepots Turakurgan und von „Usbekneftegaz“ gegen die Vorschriften zum Verkauf von Monopol- und hochliquiden Produkten verstoßen haben. Das Unternehmen wurde angewiesen, den zu viel gezahlten Betrag von 3,57 Milliarden UZS zurückzuzahlen.
Das Öldepot hat versucht, gegen die Entscheidung des Komitees vor Gericht Berufung einzulegen. Die Klage wurde jedoch abgewiesen und die Entscheidung blieb in Kraft.
Im Juni hat das Wettbewerbskomitee ein Verfahren gegen „Navoiazot“ wegen Preismanipulation bei Mineraldüngern eingeleitet. Das Gericht in Taschkent hat die Berufung des Staatsunternehmens abgewiesen.
