Reaktionen aus der Türkei auf das skandalöse Bild in der Al-Aqsa-Moschee
Das türkische Außenministerium verurteilt den Überfall auf die Al-Aqsa-Moschee durch radikale israelische Gruppen. In einer offiziellen Erklärung nannte das Ministerium den Vorfall eine Provokation, die den historischen Status Jerusalems verletzt und die Spannungen in der Region weiter verschärfen wird.
Die internationale Gemeinschaft wird aufgefordert, Maßnahmen zu ergreifen, um solche Aktionen zu verhindern, die die Stabilität der gesamten Region gefährden. Auch der AK-Parteisprecher Ömer Çelik verurteilte die Provokation und betonte, dass die israelische Regierung Frieden zu verhindern scheint.
Kommunikationsdirektor Fahrettin Altun forderte die gesamte Menschheit auf, gegen diese Angriffe auf die Al-Aqsa-Moschee stark zu protestieren. Er verurteilte das Eindringen der israelischen Extremisten unter dem Schutz der Polizei aufs Schärfste.
Israelischer Minister für nationale Sicherheit Itamar Ben-Gvir begleitete Tausende fanatischer Juden, die die Moschee überfielen und angeblich dort religiöse Rituale durchführten. Die Jerusalem Islamic Foundations Administration berichtete, dass etwa 2250 Juden an der Razzia teilnahmen.
Der Vorfall hat zu internationalen Protesten geführt und zeigt die angespannte Situation in der Region. Die Reaktionen vonseiten des türkischen Außenministeriums und anderer Politiker verdeutlichen die ernste Lage und die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Gewaltverhütung und Konfliktlösung in dieser sensiblen Region.