
Putin legt der Duma einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Zollabkommens mit Usbekistan vor

Russland ratifiziert Abkommen über Eröffnung von Zoll-Repräsentanzen in Usbekistan
Der russische Präsident Wladimir Putin hat der Staatsduma einen Gesetzentwurf zur Ratifizierung des Abkommens zwischen den Regierungen Russlands und Usbekistans über die Eröffnung von Repräsentanzen der Zollbehörden beider Länder vorgelegt. Dieses Abkommen wurde am 2. Dezember 2022 in Samarkand unterzeichnet. Der Text des Gesetzentwurfs wurde am Samstag in der elektronischen Datenbank der Duma veröffentlicht, wie TASS berichtet.
Gemäß der Vereinbarung übernimmt die Repräsentanz des Zolldienstes verschiedene Funktionen. Sie vertritt die Interessen des Zolldienstes ihres Staates in Fragen der Zollregulierung, unterstützt die Entwicklung der Zollzusammenarbeit zwischen den beiden Ländern und nimmt an Aktivitäten zur Umsetzung von internationalen Staatsverträgen im Bereich Zoll teil, wie in dem Gesetzentwurf erläutert wird.
Diese Vereinbarung zwischen Russland und Usbekistan stärkt die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Zollregulierung und fördert den Austausch von Informationen und Erfahrungen. Die Eröffnung von Zoll-Repräsentanzen erleichtert und beschleunigt zudem den Zollprozess zwischen den beiden Ländern.
Die Ratifizierung des Abkommens durch die russische Staatsduma ist ein wichtiger Schritt zur Umsetzung der Vereinbarung. Es wird erwartet, dass dies die Zusammenarbeit zwischen Russland und Usbekistan weiter stärkt und den Handel sowie den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen den beiden Ländern erleichtert.
Das Abkommen wird nun von der russischen Regierung und den zuständigen Behörden weiter umgesetzt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Eröffnung der Zoll-Repräsentanzen auf den Handel und die Zusammenarbeit zwischen Russland und Usbekistan auswirken wird.