
Psychologen warnen vor Neuigkeiten zur Verschreibungsuntersuchung: „Mäßigung ist geboten“

Psychologenverband fordert ethisch verantwortungsvollen Journalismus
Der Psychologenverband der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft hat die Medienvertreter nach den Gerichtsberichten über Untersuchungen von gefälschten Rezepten aufgefordert, im Einklang mit ethischen Grundsätzen zu handeln. Gleichzeitig hat der Journalistenverband der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft eine aktive Überwachung gefordert, um die Ehre des Journalismus zu schützen.
Der Psychologenverband warnte davor, dass die Veröffentlichung von Namen und Bildern von Personen, deren Verbrechen noch nicht aufgeklärt wurden, ohne jegliche Vertraulichkeit alarmierende und verheerende Folgen haben könnte. Deshalb fordert er Zurückhaltung und Aufmerksamkeit bei der Berichterstattung über diese Personen.
In seiner schriftlichen Stellungnahme erklärt der Psychologenverband der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft: „Die Entwicklungen im Rahmen der laufenden Untersuchungen zum Rezeptbetrug sind derzeit eines der meistverfolgten Themen im Land. Es ist nicht falsch, die Öffentlichkeit darüber zu informieren, wenn diese Personen gefasst, in Gewahrsam genommen und verhaftet werden. Jedoch sind wir der Meinung, dass die Presse vorsichtig sein sollte, wenn es um diese Personen geht, und den Worten, die in der Berichterstattung verwendet werden, Bedeutung beigemessen werden sollte.“
Gleichzeitig werden aufgrund der sich entwickelnden Technologie Fotos, Vor- und Nachnamen der an den Untersuchungen beteiligten Personen, Informationen, Dokumente und Bilder von beschlagnahmten Drogen schnell und einfach mit der Öffentlichkeit geteilt. Der Psychologenverband glaubt, dass die unangemessene und fortlaufende Veröffentlichung von Namen und Bildern von Personen, deren Verbrechen noch nicht aufgeklärt wurden, ohne jegliche Vertraulichkeit und bevor ihre Verbrechen vom Gericht festgestellt wurden, bedenkliche Folgen haben kann.
Aufgrund des Ziels der Medienvertreter, die Sensationswirkung ihrer Veröffentlichungen auszunutzen, führt dies dazu, dass diese Personen öffentlich hingerichtet werden und den Ruf der Menschen in ihrem Umfeld (Kinder, Eltern, Freunde, Kollegen) und ihrer Berufsverbände schädigt. Insbesondere führt dies dazu, dass diese Personen Traumata erleben, die verheerende Folgen für ihr unmittelbares Umfeld haben.
„Um zu verhindern, dass sich diese verheerenden Folgen erneut ereignen, fordern wir die Medienunternehmen auf, im Einklang mit den ethischen Grundsätzen ihres Berufs zu handeln. Gleichzeitig rufen wir den Journalistenverband der türkisch-zypriotischen Gemeinschaft zu einer aktiven Aufsicht auf, die die Ehre des Journalismus schützt“, so der Psychologenverband abschließend.






