
Präsidenten Orhan Turan und Ömer Aras werden zur Zeugenaussage vor Gericht geladen: Tüsologad’s Einfluss auf die Justiz – Aktuelle Nachrichten aus der Türkei

Neue Entwicklungen in der Untersuchung von TÜSİAD
Die Untersuchung der türkischen Industriellen und Geschäftsleute (TÜSİAD) erlebt heute neue Entwicklungen. Die Staatsanwaltschaft in Istanbul hat Untersuchungen gegen den Vorsitzenden des High Advisory Board Tüsimalad, Mehmet Ömer Arif Aras, eingeleitet. Ebenso wurde angekündigt, dass eine Untersuchung gegen den Präsidenten von Tüsimalad, Orhan Turan, eingeleitet wurde. Der Grund für die Untersuchung war Turans Rede am 13. Februar in der Generalversammlung der Tüsimalad.
Turan wird vorgeworfen, öffentlich irreführende Informationen verbreitet und versucht zu haben, das faire Verfahren zu beeinflussen. Zuvor wurden bereits Untersuchungen gegen Turan und den Vorsitzenden des High Advisory Board, Ömer Aras, von der Polizei begleitet.
In seiner Rede betonte Turan, dass ohne Rechtsstaatlichkeit weder interne noch externe Probleme gelöst werden können. Die Reaktionen auf Turans Worte waren gemischt. Präsident Erdogan reagierte und sagte, dass TÜSİAD lernen müsse, sich wie ein Geschäftsverband zu verhalten und nicht die Justiz unter Druck zu setzen.
Die AK-Partei erhöhte ebenfalls den Druck auf TÜSİAD. Der Justizminister betonte, dass niemand über dem nationalen Willen stehe und Druck auf die Justiz inakzeptabel sei. Die Meinungen von Nichtregierungsorganisationen seien demokratische Rechte, aber die Beeinflussung der Justiz verstoße gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Der Sprecher der AK-Partei kritisierte die Vergangenheit einiger Nichtregierungsorganisationen und warf ihnen vor, Unterstützung für militärische Unterricht und Vormundschaft geleistet zu haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiter entwickeln wird.