
Präsident Tatar betont Respekt für religiöse Kleidung in Schulen

Präsident Ersin Tatar spricht über Kleidungswechsel in Schulen
Präsident Ersin Tatar hat Stellungnahmen zum Thema Kleidungswechsel in Schulen abgegeben.
Präsident Tatar erklärte, dass Diskussionen über den Kleidungswechsel in Sekundar- und an andere Orten angeschlossenen Gymnasien des Ministeriums für nationale Bildung geführt wurden.
Er betonte, dass das Problem der Kleidung politisiert wurde und das Prinzip des Säkularismus entfernt wurde. Tatar betonte, dass die türkisch-zypriotischen Menschen immer die Prinzipien und Revolutionen Atatürks vertreten hätten und dass sich dies auch durch das Statut nicht geändert habe.
Tatar sagte: „Im Laufe der Geschichte konnten weder der griechische noch der britische Druck das türkisch-zypriotische Volk auf diese Weise zurückbringen.“
Er unterstrich die Bedeutung der Chancengleichheit und des Rechts auf Bildung und erklärte, dass das Kopftuch nicht die Grundlage der Uniform gebrochen habe, sondern nur im Rahmen der individuellen Freiheit behandelt werden sollte.
Tatar betonte, dass die Türkische Republik Nordzypern ein demokratischer Rechtsstaat sei und die Meinungsfreiheit als eines der grundlegendsten Rechte gelte. Er drückte seine Sensibilität zu diesem wichtigen Thema aus und betonte die tolerante Struktur der türkisch-zypriotischen Gesellschaft.
Der Präsident erklärte, dass es in der Türkischen Republik Nordzypern keine Zwangsbekleidung gebe und dass jeder im Rahmen der Demokratie respektiert werden sollte, unabhängig von seiner religiösen Überzeugung.
Abschließend forderte Tatar alle Bevölkerungsgruppen auf, sich auf ein besseres Bildungssystem zu konzentrieren, anstatt die Diskussionen weiter zu polarisieren und die Veranstaltung an andere Orte zu verlagern.