Präsident Mirziyoyev erkundet Bildungsqualitätsoptionen
Präsident Shavkat Mirziyoyev hat sich mit Vorschlägen zur Verbesserung der Qualität der Vorschul- und Schulbildung sowie zur Weiterbildung von Lehrern vertraut gemacht.
Laut der Presseabteilung des Staatsoberhauptes hängen das Interesse der Schüler an den Fächern und ihre Leistungen weitgehend vom Wissen und Können der Lehrer ab. Daher werden die notwendigen Voraussetzungen für die Verbesserung der Qualifikation der Lehrer geschaffen und das System der Wissensbewertung verbessert.
Verantwortliche berichteten über die erarbeiteten Vorschläge. Ein neues Zertifizierungssystem wurde eingeführt, das auf fortschrittlichen Technologien basiert. Mehr als 190.000 Lehrer haben daran teilgenommen, wodurch 51.000 Lehrer in höhere Kategorien eingestuft wurden.
Es wurde betont, dass es wichtig ist, die Anzahl der professionellen und weiterbildenden Lehrkräfte an den Schulen kontinuierlich zu erhöhen. Es wurde vorgeschlagen, die Gehälter von Lehrern mit höchster und erster Qualifikationskategorie ab September 2025 zu erhöhen.
Ein separates Programm zur beruflichen Weiterentwicklung für Lehrer, die nicht zertifiziert sind und nicht über ausreichende Erfahrung verfügen, soll entwickelt und umgesetzt werden. Die Möglichkeiten der Fortbildungszentren und Pädagogischen Hochschulen sollen voll ausgeschöpft werden. Ein Fortbildungssystem für Leiter und Lehrer von Kindergärten und Schulen wird am Nationalen Forschungsinstitut Abdulla Avloniy alle fünf Jahre eingerichtet.
Die Aufgabe besteht darin, 11 Pädagogische Hochschulen in den Regionen in die Zuständigkeit von Fortbildungszentren zu überführen und Ausbilder aus dem Ausland zu gewinnen. Es wurde berichtet, dass auf der Grundlage von pädagogischen Hochschulen mit geringer Belastung Kindergärten und Schulen, technische Schulen und die Schule „Barkamol Avlod“ geschaffen werden.
Um bewährte Praktiken zu verbreiten, wurde im vergangenen Jahr das „Presidential Schools Assessment System“ an 500 Schulen eingeführt. Die Leistungen der Schüler stiegen dort von 53 auf 59 Prozent. Für Schulleitungen und Lehrer, die hervorragende Ergebnisse erzielten, wurde eine Gehaltserhöhung von bis zu 40 Prozent festgelegt.
In diesem Zusammenhang wird das Bewertungssystem ab dem neuen Schuljahr in weiteren 1.000 Schulen eingesetzt. Außerdem werden 270 Schulen mit interaktiven Whiteboards ausgestattet und 365 Schulen erhalten Computerunterricht.
Es wurde auch vorgeschlagen, ein Nationales Institut für Pädagogik auf der Grundlage des Kari-Niyaziy-Forschungsinstituts für Pädagogik in Usbekistan zu gründen. Die Aktivitäten des Instituts sollen die Zusammenarbeit zwischen „Mahalla – Eltern – Schule“ stärken, Lehrmaterialien für Eltern und Kinder erstellen und die didaktischen Ansichten der Jadids wissenschaftlich erforschen.
Das Staatsoberhaupt gab Anweisungen zur Verbesserung der Qualität der Lehrerausbildung und zur Organisation eines gerechten Bewertungs- und Anreizsystems für Lehrer.
