Präsident Ersin Tatar weist Hristodulidis‘ Versuche eines Dreiertreffens mit Gutteres zurück – BRTK
Präsident Ersin Tatar hat kürzlich erklärt, dass es für die türkisch-zypriotische Seite nicht akzeptabel ist, Verhandlungen über die Situation auf Zypern ohne Anerkennung der souveränen Gleichheit und des gleichberechtigten internationalen Status der türkisch-zypriotischen Seite wieder aufzunehmen.
Tatar betonte, dass die Position der türkischen Seite zu diesem Thema sehr deutlich ist und dass es keine Rückkehr zu Verhandlungen über eine föderale Lösung geben wird. Er machte klar, dass die Verhandlungen nicht dort fortgesetzt werden können, wo sie in Crans Montana endeten. Die Suche nach einer föderalen Lösung sei gescheitert, und es gebe keine gemeinsame Grundlage für eine erneute Verhandlungsrunde.
Er erwähnte auch, dass es keine Einladung von UN-Generalsekretär Antonio Gutteres zu einem trilateralen Treffen gibt und dass unter den aktuellen Bedingungen kein solches Treffen stattfinden wird. Die türkische Seite sei sich bewusst über ihre Ziele und setze ihre Politik gegenüber Zypern in enger Zusammenarbeit und Harmonie mit der Türkei um.
Tatar warnte davor, dass Griechenland versuche, Druck auf die türkische Seite auszuüben, und bezeichnete dies als vergebliche Bemühungen. Er betonte, dass die türkische Seite nicht auf diese Spiele hereinfallen wird und weiterhin alle Störungen seitens Griechenlands verhindern werde. Tatar rief dazu auf, die Realitäten auf der Insel Zypern anzuerkennen und aufhörte, unrealistischen Träumen nachzujagen.
