
Präsident Aliyev übergibt Schlüssel an Rückkehrer in Lachin: Treffen und Videoaufnahme

Aserbaidschans Präsident Ilham Aliyev hat kürzlich den Bewohnern der Stadt Lachin die Schlüssel für ihre neuen Häuser überreicht und sich mit ihnen getroffen. Das Treffen fand am Unabhängigkeitstag statt und war ein doppelter Grund zum Feiern, da die Bewohner nach langer Zeit in ihre Heimat zurückkehren konnten. In nur sieben bis acht Monaten wurde die Stadt größtenteils neu aufgebaut und bietet nun Platz für etwa 4.000 Menschen, darunter 764 Familien. Doch das Projekt ist noch nicht abgeschlossen, ein Masterplan für die Stadt ist in Arbeit und weitere Entwicklungen sind geplant, einschließlich eines medizinischen Zentrums und Arbeitsplätzen in Agrar- und Industrieparks. Aufgrund der Zerstörung durch den Feind wurde Lachin zum Opfer und blieb für 30 Jahre unbewohnbar. Nun wird die Stadt wieder aufgebaut, um den Bürgern ein komfortables Leben und Arbeit zu bieten, und ist damit ein Symbol für Aserbaidschans wachsende Stärke und globale Position. Der Präsident betonte die Verantwortung für die Wiederherstellung der Gebiete, die vor allem den Menschen gehören, und dass das Land bereit ist, diese Verantwortung zu übernehmen. Das Date des Treffens, 28. Mai, hat auch eine symbolische Bedeutung, da es der Tag ist, an dem Lachin 1992 von Feinden besetzt wurde. Nun, 31 Jahre später, kehren die Bürger zurück und die Geschichte wird neu geschrieben.