
PM Orbán lehnt EU-Erklärung zur Ukraine ab

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat erklärt, dass Ungarn keine gemeinsame Position zur Ukraine unterstützen wird, solange das Land nicht klar seine Meinung zur EU-Mitgliedschaft äußert. Er betonte, dass ungarische Familien aufgrund von Kriegsfolgen erhebliche Summen verloren haben und dies gestoppt werden muss. Orbán drängte darauf, dass Europa die Friedensbemühungen von US-Präsident unterstützen sollte, anstatt in Kriegsabenteuer involviert zu sein.
In Bezug auf den EU-Beitritt der Ukraine kritisierte Orbán den ukrainischen Präsidenten für seinen scharfen Ton und mangelnden Respekt. Er betonte, dass die Meinung der Ungarn zu diesem Thema berücksichtigt werden müsse, bevor Entscheidungen getroffen werden.
Die Oppositionsparteien in Ungarn haben im Europäischen Parlament für die Fortsetzung des Krieges in der Ukraine gestimmt, was von der Regierungspartei Fidesz scharf kritisiert wurde. Die Opposition wurde beschuldigt, die Souveränität der Mitgliedstaaten zu gefährden und illegale Migration zu fördern.
PM Orbán droht mit einem Veto auf dem EU-Gipfel und fordert eine proeuropäische Position ein. Die Unterstützung für politische Aktivisten mit Geldern der EU und die Förderung von Ideologien werden ebenfalls kritisiert. Die Regierungspartei setzt sich für die Souveränität der Mitgliedstaaten ein und lehnt illegale Migration ab.