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Partnergewalt: Ein Viertel der Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren betroffen – WHO

Fast ein Viertel der heranwachsenden Mädchen erleben häusliche Gewalt bis zum 20. Lebensjahr

Fast ein Viertel aller heranwachsenden Mädchen, die in einer Beziehung waren – fast 19 Millionen – werden bis zu ihrem 20. Lebensjahr häusliche Gewalt erlebt haben. Dies geht aus einer neuen Analyse der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen hervor.

Die in der medizinischen Fachzeitschrift „The Lancet Child & Adolescent Health“ veröffentlichte Studie stützt sich auf vorhandene Daten und bietet die erste detaillierte Untersuchung zur Häufigkeit körperlicher und/oder sexueller Gewalt, der Mädchen im Alter zwischen 15 und 19 Jahren ausgesetzt sind, die in intimen Beziehungen waren.

Fast 16 Prozent, also jeder Sechste, waren im vergangenen Jahr betroffen.

Laut WHO kann häusliche Gewalt verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Sie kann das Risiko von Verletzungen, Depressionen, Angststörungen, ungewollten Schwangerschaften, sexuell übertragbaren Krankheiten und vielen anderen körperlichen und psychischen Erkrankungen erhöhen.

Gleichzeitig können auch Bildungsabschlüsse, künftige Beziehungen und Lebensaussichten beeinträchtigt werden.

Die Autoren der Studie analysierten soziale, wirtschaftliche, kulturelle und andere Faktoren, die die Situation beeinflussen können. Obwohl Gewalt gegen heranwachsende Mädchen überall vorkommt, betonen Experten, dass es je nach Region erhebliche Unterschiede gibt. Nach Schätzungen der WHO ist dieses Phänomen in Ozeanien und Zentralafrika südlich der Sahara am häufigsten. Dort werden 47 Prozent bzw. 40 Prozent der Mädchen Opfer von Partnergewalt.

Die niedrigsten Gewaltraten gegen Jugendliche im Alter zwischen 15 und 19 Jahren sind in Zentralasien und Mitteleuropa zu beobachten (11 bzw. 10 Prozent der Mädchen).

Darüber hinaus kommt häusliche Gewalt gegen junge Frauen besonders in Ländern und Regionen mit niedrigerem Einkommen vor, also dort, wo weniger Mädchen eine weiterführende Schule besuchen und Mädchen im Vergleich zu Männern schwächere Eigentums- und Erbrechte haben.

Auch Kinderehen, also Ehen vor dem 18. Geburtstag eines Mädchens, erhöhen das Risiko laut WHO erheblich. Altersunterschiede zwischen Ehepartnern führen zu Machtungleichgewichten, wirtschaftlicher Abhängigkeit und sozialer Isolation – was alles die Wahrscheinlichkeit von Missbrauch erhöht.

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