
Papst Franziskus in Ruhe versetzt

Papst Franziskus in der Basilika Santa Maria Maggiore beigesetzt
Der 266. Papst, Franziskus, hat seine letzte Ruhestätte in der renommierten Basilika Santa Maria Maggiore (Mariä Himmelfahrt) in Rom gefunden. Laut internationalen Medienberichten fand die Bestattungszeremonie in einem intimen Rahmen statt, an dem nur wenige Personen, darunter mehrere Kardinäle, teilnahmen.
Frühere Fotos zeigten bereits, wie der Abschied des Papstes gestaltet werden sollte. Seine Grabstätte ist mit einer marmornen Platte versehen, auf der der Name „Franciscus“ in lateinischer Schrift eingraviert ist. Papst Franziskus wählte persönlich seine letzte Ruhestätte – eine Nische zwischen der Sforza- und der Pauluskirche, die nach Papst Paul V. benannt ist, der ebenfalls dort beigesetzt ist. In der Pauluskirche befindet sich die verehrte Ikone der Jungfrau Maria, dem Schutzpatron Roms, vor der Franziskus häufig betete, auch kurz vor seinem Tod.
Gemäß seinem Wunsch wurde sein Sarg unter dem Boden der Basilika beigesetzt, was seinem Wunsch entsprach, „in der Erde begraben“ zu sein. In der katholischen Tradition ist es üblich, Särge in Wänden zu versiegeln.
Franziskus ist der achte Papst, der in dieser Basilika beigesetzt wird; die letzte päpstliche Bestattung dort fand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts statt. Die Basilika liegt am Esquiline-Hügel in Rom und steht unter dem offiziellen Gerichtsbarkeit des Vatikans.