
Papst Franziskus‘ Beerdigung: Tausende Trauernde und ein bleibendes Erbe

Beerdigung von Papst Franziskus: Ein bewegender Abschied
Am Samstag verabschiedeten sich Präsidenten, hochrangige Kirchenvertreter und viele Trauernde von Papst Franziskus bei seiner Beerdigung. Ein Kardinal betonte, dass das Vermächtnis des Papstes – insbesondere sein Engagement für Migranten, Unterdrückte und den Umweltschutz – nicht mit ihm sterben dürfe, berichtete Reuters.
"Italienischer Kardinal Giovanni Battista RE, der die Begräbnisfeier leitete, würdigte den Papst als "reich an menschlicher Wärme" und bemerkte, dass er sich intensiv mit den Herausforderungen der modernen Welt auseinandergesetzt habe. Papst Franziskus, der 12 Jahre lang regiert hatte, starb am vergangenen Montag im Alter von 88 Jahren nach einem Schlaganfall.
Der argentinische Papst hatte während seiner Amtszeit die Pomp und den Luxus des Papsttums weitgehend hinter sich gelassen und wünschte sich eine Beerdigung fernab der Krypta von St. Peter, dem traditionellen Begräbnisort für Päpste.
Luftaufnahmen des Vatikans zeigten während der Zeremonie ein buntes Mosaik: schwarze Gewänder der weltlichen Führer, rote Roben der rund 250 anwesenden Kardinäle, lila Gewänder von etwa 400 Bischöfen und weiße Tuniken von 4.000 Priestern.
Die Chöre sangen lateinische Hymnen sowie Gebete in verschiedenen Sprachen, darunter Italienisch, Spanisch, Chinesisch, Portugiesisch und Arabisch, was die globale Reichweite der römisch-katholischen Kirche, die 1,4 Milliarden Gläubige zählt, widerspiegelte.
Laut Schätzungen des Vatikans nahmen über 250.000 Menschen an der Trauerfeier teil, die zwei Stunden dauerte.