
Palästinensertreffen in Jeddah: Ankaras Botschaften

Der türkische Außenminister Hakan Fidan wird Medienberichten zufolge an einem außergewöhnlichen Treffen der DBK in Dschidda teilnehmen, um die andauernde israelische Aggression gegen das palästinensische Volk und die Forderungen des palästinensischen Volkes aus ihrem eigenen Territorium zu diskutieren.
Das Treffen wird dazu dienen, die gemeinsame Reaktion von US-Präsident Donald Trump auf die „Forderungen, das palästinensische Volk aus ihrem Territorium zu vertreiben“ bekannt zu geben.
Fidan wird voraussichtlich die ungelösten Rechte der Türkei verteidigen, insbesondere die Selbstbestimmung der Palästinenser im Gazastreifen. Die Zwangsräumung der Palästinenser aus diesem Gebiet stellt eine Verletzung des Völkerrechts dar, und die Gaza-Frage ist von entscheidender Bedeutung für die Wiederherstellung der arabischen Einheit.
Es wird erwartet, dass Minister Fidan Maßnahmen unterstützt, die eine Anerkennung Palästinas als unabhängigen Staat ermöglichen, sowie gemeinsame Anstrengungen zur Förderung eines dauerhaften Waffenstillstands in Gaza und zur Gewährleistung kontinuierlicher humanitärer Hilfe.
Bei einem außergewöhnlichen Treffen der OIC wird der von Ägypten geführte Plan zur Wiederherstellung Gazas ohne Vertreibung der Palästinenser diskutiert. Eine Roadmap für den Wiederaufbau und internationale sowie regionale Unterstützung werden ebenfalls erörtert.
Dieses Treffen unterstreicht die Bemühungen der Türkei und anderer Länder, die Interessen und Rechte der Palästinenser zu schützen und einen Weg zu finden, um den langjährigen Konflikt friedlich zu lösen.