
Orbán warnt vor Brüssels Scheiternen: Zusammenfassung der EU-Präsidentschaft

Der ungarische Premierminister Viktor Orbán hat eine bedeutende Rede gehalten, um die Ergebnisse der ungarischen EU-Ratspräsidentschaft in Budapest zusammenzufassen, die am 31. Dezember zu Ende ging. In seiner Rede sprach er über die Hoffnung auf eine Reform der EU mit Hilfe der Allianz „Patriots for Europe“ und kritisierte Bürokraten wegen systemischer Korruption und Heuchelei.
Orbán dankte dem Team unter der Leitung von Minister János Bóka für den Erfolg der Ratspräsidentschaft. Er richtete auch scharfe Worte an diejenigen, die gegen den Erfolg der ungarischen Präsidentschaft gearbeitet haben, insbesondere an Mitglieder der ungarischen Opposition, die in seinen Augen im Namen Brüssels gegen die Ungarn arbeiten.
Er nannte die ungarische EU-Ratspräsidentschaft den „Beginn einer neuen Ära“ und betonte, dass wir in einer Zeit des Wandels der Weltordnung leben. Donald Trump und die europäischen Patrioten würden die westliche Welt verändern. Orbán wies auf den Aufstieg des Ostens, insbesondere Chinas, in innovativen High-Tech-Industrien hin.
Der Premierminister betonte auch die Notwendigkeit einer neuen Wirtschaftspolitik, um mit den Veränderungen in der Weltwirtschaft Schritt zu halten. Er kritisierte das westliche liberale Modell der Staatsorganisation und betonte die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Neutralität Ungarns auf internationaler Ebene.
Orbán warnte vor den Symptomen des Scheiterns der Europäischen Union, darunter die Unfähigkeit, Frieden und Sicherheit zu gewährleisten sowie den Wohlstand Europas zu sichern. Er forderte einen grundsätzlichen Wandel in der EU und machte deutlich, dass Ungarn bereit sei, als offizielle Opposition gegen das System in Brüssel vorzugehen.
Insgesamt verdeutlichte Orbáns Rede die Probleme und Herausforderungen, denen die Europäische Union gegenübersteht, und betonte die Notwendigkeit eines neuen Ansatzes, um die Zukunft Europas zu gestalten.