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Neuigkeiten: Ümit Özdağ aufgrund von Straftaten angefordert – Last-Minute-Nachrichten aus der Türkei
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Der Vorsitzende der Victory Party, Ümit Özdağ, stand vor einer Anklage wegen einer Haftstrafe von 1 Jahr bis 4 Jahren und 8 Monaten wegen „öffentlicher Beleidigung des Präsidenten“.
In der von der Staatsanwaltschaft in Istanbul erstellten Anklage wurde Präsident Recep Tayyip Erdoğan als „Beschwerdeführer“ und Ümit Özdağ als „Verdächtiger“ benannt.
Die Anklage bezog sich auf Özdağs Äußerungen nach den Versprechen von Präsident Erdoğan auf dem Konsultationstreffen der Provinzpräsidenten seiner Partei am 19. Januar.
Özdağs Äußerungen wurden als „Beleidigung des Präsidenten“ bewertet, weshalb das Justizministerium die Erlaubnis zur Strafverfolgung in diesem Fall erteilte.
Özdağ gab zu, dass er „das Volk dazu angestachelt hatte, Hass und Feindseligkeit oder Demütigung zu empfinden“.
In der Anklage wurde festgehalten, dass Özdağ wegen „Provokation von Hass und Feindseligkeit“ verhaftet wurde und die Untersuchung in Bezug auf dieses Verbrechen eingeleitet wurde.
Der Verdächtige Özdağ wurde wegen „öffentlicher Beleidigung des Präsidenten“ zu einer Haftstrafe von 1 Jahr bis 4 Jahren und 8 Monaten verurteilt.
Darüber hinaus wurde Artikel 53 des türkischen Strafgesetzbuches angewendet, der vorsieht, dass Özdağ aus öffentlichen Ämtern entlassen werden kann, wenn er wegen eines Verbrechens verurteilt wird, das im Zusammenhang mit seinen öffentlichen Pflichten steht.
Die Anklage wurde an das Strafgerichtsgericht für Erstinstanz weitergeleitet, um über den Fall zu entscheiden.
Ümit Özdağ äußerte sich zu den Vorwürfen und verteidigte seine Aussagen nach den Ermittlungen. Er behauptete, dass seine Worte nicht als Beleidigung gemeint waren und er bereit sei, diese Botschaft tausendmal in den sozialen Medien zu wiederholen.