Neues Statement der Familie Aci nach dem Prozess gegen Eylem Tok und seinen Sohn in den USA: „Sehr wachsam“
Die Inhaftierung von Timur Cihantimur und Eylem Tok wird fortgesetzt
Vor einem Gericht in den USA wurde beschlossen, die Inhaftierung von Timur Cihantimur, der den Tod von Oğuz Murat Aci bei einem Verkehrsunfall in Kemerburgaz, Istanbul, verursachte, und seiner Mutter Eylem Tok, die ihn ins Ausland entführte, fortzusetzen. Nach einer Anhörung äußerte der trauernde Vater Özer Aci, dass er niemals aufgeben werde. Aci betonte, dass Tok sehr wachsam sei und fragte: „Warum sollte dieses Kind in Boston zur Schule gehen? Er ist sowieso US-Bürger.“
Cihantimur und Tok wurden 106 Tage nach dem Unfall in den USA festgenommen. Die Inhaftierung von Eylem Tok wurde fortgesetzt, und eine weiter Anhörung wurde für den 27. Juni angesetzt. Während der Anhörung sprachen auch die Mutter des Verstorbenen, Pervin Aci, und sein Vater Özer Aci.
Özer Aci betonte, dass Tok eine Meinungsverschiedenheit mit ihrem Anwalt hatte, aber im US-System nicht das Recht hat, den Anwalt zu wechseln. Er erklärte: „Schließlich ist ein Krimineller ein Krimineller. Jeder weiß, dass Tok den Krankenwagen nicht gerufen und nicht geholfen hat, während mein Sohn starb.“
Aci erklärte weiter, dass er nie aufgegeben habe und nicht aufgeben werde. Er betonte, dass Toks Sohn den Unfall verursachte und dass er „der Sohn seiner Mutter war, der nicht von ihrer Seite weichen wollte.“
Die Anwälte von Cihantimur betonten, dass er US-Bürger sei und im Falle seiner Freilassung sein Leben in Amerika aufbauen wolle. Die nächste Anhörung für Cihantimur wurde auf den 20. Juni verschoben.
