Neues Buch über den turkmenischen Denker und Dichter Dovletmammet Azady in Baku vorgestellt
In Aserbaidschan wurde das Buch über das Werk des herausragenden turkmenischen Denkers und Dichters des 18. Jahrhunderts Dovletmammet Azady mit dem Titel „Vagzy-Azat: Gestern, heute, morgen“ vorgestellt. Das Buch stammt aus der Feder des bekannten aserbaidschanischen Publizisten, Politikwissenschaftlers und Moderators der Sendung „Aspekte der Außenpolitik“ auf dem CBC-Fernsehsender, Teymur Atayev, berichtet AZERTAC.
Die Verleihungszeremonie fand im Nizami-Institut für Literatur der Nationalen Akademie der Wissenschaften Aserbaidschans (ANAS) im Rahmen der Eröffnung des Zentrums für turkmenische Literatur, benannt nach Magtymguly Fragi, statt.
Das Buch wurde vom Verlag „Ylym“ (Ashgabat) mit Unterstützung der Botschaft von Turkmenistan in der Republik Aserbaidschan veröffentlicht. Der wissenschaftliche Herausgeber des Werks ist der turkmenische Philologe Mergen Kurbanov.
Die Übersetzung vom Russischen ins Aserbaidschanische wurde von Ilgar Alfi durchgeführt.
Dovletmammet Azady wurde zum geistigen Erbe nicht nur des turkmenischen Volkes, sondern der gesamten türkischen Welt.
Im Vorwort des Buches definiert Rahmanberdi Godarov, Leiter der Abteilung des Instituts für Sprache, Literatur und nationale Handschriften der Akademie der Wissenschaften Turkmenistans, eines der Leitmotive von Teymur Atayevs Werk als die Offenbarung der vollen Bedeutung und des bleibenden Wertes von Azadis Ideen nicht nur für das turkmenische Volk. Laut Rahmanberdi Godarov hat der Autor gewissenhaft, wissenschaftlich und auf anschauliche Weise die Relevanz der Ideen demonstriert, die Azadi vor fast drei Jahrhunderten in dem Gedicht „Vagzy-Azat“ zum Ausdruck brachte, sowohl für die türkische Welt als auch für die gesamte Menschheit im Allgemeinen.
Diese Arbeit von Teymur Ataev ist eine Fortsetzung seiner Forschungen über herausragende Persönlichkeiten der türkischen Welt. Zuvor wurden Ataevs Werke veröffentlicht, die Gabdulla Tukai (Kasan, 2019), Amir Timur (Taschkent, 2020), Abai Kunanbaev (Astana, 2020) und Chingiz Aytmatov (Bischkek, 2023) gewidmet waren.
