
Neues bei Metrobus-Unfall: Last-Minute-Nachrichten aus der Türkei

Die Ermittlungen zum Metrobus-Unfall in Küçükçekmece werden von der Generalstaatsanwaltschaft Küçükçekmece fortgesetzt.
Im Rahmen der Ermittlungen erließ die Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl gegen NB, den Projektmanager des Subunternehmerunternehmens, und HP, der als Prüfungsleiter in der IETT-Metrobus-Abteilung tätig war.
Die von den Polizeiteams festgenommenen Verdächtigen wurden nach ihrem Verfahren auf der Polizeiwache an das Gerichtsgebäude überwiesen.
Es wurde beschlossen, NB und H.P. zu verhaften, die von der Staatsanwaltschaft mit einem Antrag auf Verhaftung an das diensthabende Strafgericht des Friedens geschickt wurden.
Nach der Entscheidung erhöhte sich die Zahl der in der Akte erfassten Inhaftierten erneut auf 5.
WAS IST PASSIERT?
Bei der Kollision zweier Metrobusse in Küçükçekmece am 29. August kam Ferhat Uçar (22) ums Leben und 51 Menschen wurden verletzt, 2 davon schwer.
Zwei der vier nach dem Unfall inhaftierten Personen wurden auf Anweisung der Staatsanwaltschaft nach Aufnahme ihrer Aussagen freigelassen, die anderen beiden Personen wurden an das Gerichtsgebäude verwiesen.
Im Rahmen der Ermittlungen wurde ein Haftbefehl gegen den Metrobus-Kommandochef, den Regionalchef, den Projektleiter, den Baustellenleiter sowie den Leiter und stellvertretenden Leiter der Direktion für Straßeninstandhaltung und -reparatur erlassen.
Daraufhin griffen die Sicherheitskräfte ein und nahmen sechs weitere Tatverdächtige fest.
Die Staatsanwaltschaft überwies fünf Verdächtige, darunter den Metrobusfahrer DMÇ und den Inspektionsleiter Ş.Y., an das Strafrichteramt des Friedens und forderte ihre Festnahme wegen „Verletzung und Tod durch Fahrlässigkeit“.
Die anderen drei Verdächtigen wurden freigelassen, nachdem sie der Staatsanwaltschaft ihre Aussagen vorgelegt hatten.
Fünf Verdächtige, die an das Friedensstrafgericht verwiesen wurden, wurden festgenommen.
Von den festgenommenen Verdächtigen wurden ME und AY freigelassen und die Zahl der Inhaftierten sank auf 3.