
Neuer HPV-Impfstoff kommt 2025 auf den Markt: Wichtige Aussage von Dinçyürek – BRTK

Gesundheitsminister Dr. Hakan Dinçyürek hat im Rahmen der Anerkennung des Januars als „Monat der Aufklärung über Gebärmutterhalskrebs“ eine Erklärung abgegeben. Minister Dinçyürek gab bekannt, dass im Jahr 2025 zum ersten Mal in unserem Land der HPV-Impfstoff eingeführt und routinemäßig angewendet werden soll. Er betonte, dass Gebärmutterhalskrebs eine vermeidbare Krankheit ist.
Dinçyürek erklärte, dass Gebärmutterhalskrebs eine Krankheit sei, die auftritt, wenn die Zellen im unteren Teil der Gebärmutter abnorm werden. Bei frühzeitiger Diagnose sei sie gut behandelbar. Es sei daher von großer Bedeutung, das Bewusstsein zu schärfen und Frauen zu ermutigen, regelmäßige Gesundheitskontrollen durchzuführen.
Der Minister betonte, dass eine frühzeitige Diagnose und regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen die wirksamsten Maßnahmen zur Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs seien. Er rief Frauen dazu auf, regelmäßig Pap-Abstriche und HPV-Tests durchführen zu lassen.
Das HPV-Virus gilt als eine der Hauptursachen für Gebärmutterhalskrebs. Es wird sexuell übertragen und kann Veränderungen am Gebärmutterhals auslösen, die zu Krebs führen können. Frühzeitige Diagnose und vorbeugende Maßnahmen können diese Krebsart jedoch weitgehend verhindern.
Gebärmutterhalskrebs verursacht im Frühstadium meist keine Symptome. Dennoch sollten Frauen bei erhöhtem oder ungewöhnlichem Ausfluss, Blutungen während oder nach dem Geschlechtsverkehr, Schmierblutungen außerhalb der Menstruationsperiode, Schmerzen im Rücken, in den Beinen oder im Beckenbereich, Blutungen nach der Menopause, Schmerzen beim Wasserlassen oder Schwellungen der Beine einen Arzt aufsuchen.
Das Gesundheitsministerium bietet im ganzen Land kostenlose Vorsorge- und Früherkennungsdienste für Gebärmutterhalskrebs an. Pap-Abstrich-Tests und Frühdiagnosedienste werden in verschiedenen Gesundheitszentren kostenlos angeboten. Minister Dinçyürek betonte die Bedeutung dieser Dienste im Kampf gegen Krebs und forderte Frauen auf, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchzuführen.






