
Neuer Fokus für Kommunalverwaltungen: Verhinderung von Wasserverlusten nach der Wahl

DSI-Aktivitätsbericht: Türkei hat kein reiches Wasserpotenzial
Laut dem DSI-Aktivitätsbericht 2023 wurden in der Türkei, die ein semiarides Klima hat, Bewirtschaftungspläne für Flusseinzugsgebiete auf der Grundlage des gesamten Einzugsgebiets erstellt, wobei zum Schutz ein nachhaltiges Gleichgewicht zwischen Erhaltung und Nutzung der Wasserressourcen berücksichtigt wird. Es wurden 25 Flusseinzugsgebiete und ihre Wasserressourcen sowie ihr lebendiges Leben analysiert.
Mit Abschluss der Masterplanstudien für das Einzugsgebiet wurde das Wasser- und Landressourcenpotenzial ermittelt, die Wasserressourcen erfasst und der sektorale Wasserbedarf ermittelt.
Im März 2023 wurden die Untersuchungen der DSI zur Ermittlung des Wasserpotenzials der Becken abgeschlossen, wobei das technisch und wirtschaftlich nutzbare Oberflächenwasserpotenzial mit 91,9 Milliarden Kubikmetern und das Grundwasserpotenzial mit 18,6 Milliarden Kubikmetern ermittelt wurden. Das Gesamtnutzungspotenzial lag bei 110 Milliarden Kubikmetern pro Jahr, wovon 0,5 Milliarden Kubikmeter genutzt wurden.
Um als wasserreiches Land zu gelten, muss das Wasserpotenzial der Türkei pro Kopf mehr als 1700 Kubikmeter pro Jahr betragen. Angesichts des aktuellen Wasserpotenzials von 1294 Kubikmetern pro Kopf scheint die Türkei kein reiches Land in Bezug auf Wasser zu sein. Daher ist es wichtig, Wasser sparsam und optimal zu nutzen.
Es müssen Studien durchgeführt werden, um das Potenzial der Wasserressourcen zu bewerten und Speicheranlagen für Mehrzweckzwecke zu bauen. Ziele wurden gesetzt, um Wasserverluste in Trinkwasserversorgungssystemen zu reduzieren, damit Großstädte und Gemeinden bis 2028 den Wasserverlust auf 25 Prozent und bis 2033 auf 20 Prozent senken können.
Es ist entscheidend, Wasserverluste zu verhindern und Wasser effizient zu nutzen, um die Wasserressourcen der Türkei nachhaltig zu schützen.