Kasachstan

Neue Wasserkraftwerke in Ostkasachstan errichtet

Die Region Ostkasachstan plant in den kommenden Jahren den Bau von fünf neuen Wasserkraftwerken (WKW) mit einer Gesamtkapazität von 74,3 Megawatt (MW), berichtete Kazinform am 16. Januar.

Geplant ist der Bau von fünf neuen kleinen Wasserkraftwerken. Bis 2027 soll in Katon-Karagay eine 1,4-MW-Anlage gebaut werden, gefolgt von einer 50-MW-Anlage am Fluss Bukhtarma im Altai-Bezirk im Jahr 2029.

Im Jahr 2030 werden im Bezirk Zaisan zwei Kraftwerke mit einer Leistung von 4,5 MW und 2,4 MW gebaut, außerdem ein 16-MW-Kraftwerk im Bezirk Markakol.

Wasserkraft ist nach wie vor die wirtschaftlichste Energieoption für die Region. Wasserkraftwerke bieten eine regulierte Energiequelle mit flexiblen Produktionsmengen, was für die Gewährleistung einer stabilen Energieversorgung von entscheidender Bedeutung ist.

Die klimatischen Bedingungen der Region schränken die Entwicklung von Solar- und Windenergie ein. Der Region fehlt ein nennenswertes Potenzial für diese Quellen.

Nurlan Ramazanov, der Leiter der Energie-, Wohnungs- und Versorgungsabteilung der Region, erklärte, dass nur bestimmte Bezirke über minimale Bedingungen für Wind- oder Solarenergie verfügen, während Investoren Regionen mit einem höheren Potenzial für diese Quellen attraktiver finden.

Derzeit sind in Ostkasachstan sieben Wasserkraftwerke unterschiedlicher Eigentumsform in Betrieb, was es zum Spitzenreiter des Landes im Bereich der Wasserkraft macht. Im Jahr 2024 überstieg die gesamte Energieerzeugung der Region 7,6 Milliarden Kilowattstunden (kWh), wovon 243,5 Millionen kWh auf erneuerbare Energien entfielen.

Das gesamte Wasserkraftpotenzial der Region unterstützt die Entwicklung von 95 kleinen Wasserkraftwerken mit einer Gesamtkapazität von 2 GW. Derzeit wird daran gearbeitet, Investitionen in diesen Sektor zu lenken.

Trotz der großen Aussichten bringt der Bau kleiner Wasserkraftwerke Herausforderungen mit sich, vor allem die Notwendigkeit, Land in Waldgebieten bereitzustellen, in denen diese Anlagen geplant sind.

„Investoren stoßen bei der Grundstückskoordinierung auf Schwierigkeiten, da der Waldfonds eine besondere Herangehensweise erfordert. Wir arbeiten mit autorisierten Stellen zusammen, um die Lösung dieser Probleme zu beschleunigen“, betonte Ramazanov.

Auch die Gewährleistung eines Gleichgewichts zwischen Energieentwicklung und Erhaltung des Flussökosystems ist von entscheidender Bedeutung. Experten betonen, dass bei Neubauten auf eine Minimierung der Umweltauswirkungen geachtet wird.

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