Neue medizinische Einrichtungen in der Akmola-Region mit zurückgegebenen Vermögenswerten geplant
Astana – Die Regierung von Kasachstan soll illegal Vermögenswerte aus dem Sonderstaatsfonds zur Verbesserung der sozialen Infrastruktur verteilen. 1,7 Milliarden Tenge (3,4 Millionen US-Dollar) sollen für den Bau neuer medizinischer Einrichtungen in zehn Dörfern in der Region Akmola bereitgestellt werden.
Das Projekt wird vier ambulante Kliniken, fünf feldsher-obstetrische Stationen und ein medizinisches Zentrum umfassen. Dadurch soll der Zugang der Bevölkerung in ländlichen Gebieten erheblich verbessert werden und fast 405 Patienten pro Schicht versorgt werden können, berichtete der Pressedienst des Premierministers am 25. März.
Bisher hat die Regierung bereits Mittel aus dem Sonderstaatsfonds für den Bau sozial wichtiger Einrichtungen im ganzen Land bereitgestellt. Dazu gehören sieben Schulen, eine Musikschule, zwei Sportkomplexe, ein Stadion, ein multifunktionaler Krankenhauskomplex, eine regionale Krankenstation, ein Zentrum für spezielle soziale Dienste, ein Hostel und zwei Kindergärten. Auch für den Bau und die Modernisierung von Wasserversorgungssystemen im Aralsk-Distrikt der Region Kyzylorda wurden Mittel bereitgestellt.
