Ungarn

Neue Gewinnmargenobergrenzen im Immobilien- und Bausektor unter Orbán

Ungarische Regierung setzt Gewinnmargenkappen fort

Im März 2023 stellte die ungarische Regierung eine Gewinnmargenobergrenze ein, um die Preise für grundlegende Lebensmittelprodukte zu senken. Anschließend wandte sich das Kabinett an Banken und Telekommunikationsunternehmen, um unbegründete Preiserhöhungen zu stoppen. Volkswirtschaftsminister Márton Nagy nannte auch die Versicherungsunternehmen als potenzielles Ziel für weitere Maßnahmen. Ein ungarischer Ökonom äußerte, dass die Regierung auf die Inflationsdaten im April und Mai warten werde. Falls diese schlechter als erwartet ausfallen, könnten Gewinnmargenkappen auch im Immobilien- und Bausektor eingeführt werden.

Erfolg der Gewinnmargenkappen

Laut Márton Nagy waren die im März eingeführten Gewinnmargenkappen sehr erfolgreich. Ein aktueller Facebook-Beitrag zeigt, dass 890 Lebensmittelprodukte durch diese Maßnahmen günstiger geworden sind. In einem weiteren Beitrag kündigte Nagy an, dass unbegründete Preissteigerungen im Banken-, Versicherungs- und Telekommunikationssektor gestoppt werden sollen. Zudem plant die Regierung eine Ausdehnung des Programms auf Haushaltswaren und Toilettenartikel. Anstatt das System abzubauen, sollen die Fristen bis Ende des Sommers verlängert werden.

Mögliche Ausweitung auf Immobilien und Bau

Der Ökonom Csaba Lentner von der Ludovika University of Public Service wies darauf hin, dass die ungarische Inflation durch den Gewinnhunger der Einzelhändler verursacht werde. Wenn die Gewinnmargenkappen aufgehoben werden, könnten die Einzelhändler erneut die Preise erhöhen. Er betonte, dass die Regierung dafür sorgen sollte, dass die Gewinnmaximierung aufrechterhalten bleibt, um einen weiteren Anstieg der Preise zu vermeiden. Lentner empfiehlt, das Programm auch auf den Immobilien- und Bausektor auszudehnen.

Nächste Schritte der Regierung

Das Orbán-Kabinett wird voraussichtlich nächste Woche über die weitere Ausdehnung des Programms entscheiden. Am 21. Mai wird eine neue Frist festgelegt, abhängig von den Inflationsdaten aus April und Mai. Sollten diese Zahlen negative Überraschungen bringen, könnte die Einführung weiterer Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Die Ludovika University of Public Service ist eine von der Regierung unterstützte Hochschule, die insbesondere in der Lehrerausbildung aktiven Einfluss durch die Orbán-Verwaltung anstrebt.

Leser sollten sich der dynamischen Entwicklungen im ungarischen Wirtschaftssystem bewusst sein und die Maßnahmen der Regierung aufmerksam verfolgen.

ACM Cyprus

Esta Construction

Pools Plus Cyprus

Diese Nachricht wurde dieser Quelle entnommen und von künstlicher Intelligenz umgeschrieben.

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"