
Neue Geldstrafe für Verstöße gegen Waldgesetzgebung geplant

Das Ministerium für Wasserressourcen, Landwirtschaft und Verarbeitungsindustrie von Kirgisistan plant, eine weitere Geldstrafe für Verstöße gegen die Waldgesetzgebung einzuführen. Der entsprechende Gesetzentwurf wurde vom Parlament in der ersten Lesung genehmigt.
Gemäß dem Gesetzentwurf werden Geldstrafen für illegales Fällen oder Beschädigen von Bäumen und Sträuchern, Beweidung von Vieh ohne Erlaubnis und schädliche Landnutzung verhängt. Ebenso sollen ungenehmigte Bauaktivitäten bestraft werden.
Die Geldstrafe für Einzelpersonen beträgt 5.500 Som, während juristische Personen mit 17.000 Som rechnen müssen.
Laut der erläuternden Anmerkung zur Rechnung bedeuten „geringfügige Schäden“ materielle (Eigentums-) Schäden, die zum Zeitpunkt der Straftat zwischen 10 und 100 Einheiten berechnet werden.
Die Einführung dieser Strafen soll dazu beitragen, die nachhaltige Nutzung der Wälder in Kirgisistan zu fördern und die Umwelt zu schützen. Die Maßnahme soll sicherstellen, dass Verstöße gegen die Waldgesetzgebung angemessen sanktioniert werden und die natürlichen Ressourcen des Landes geschützt werden.