Neue Eilmeldung: Gaza Straße entsteht in Mardin
In Mardin wurde die „Gaza-Straße“ gegründet
Die „Gaza-Straße“ wurde bei einer Veranstaltung auf dem Campus der Universität Mardin Artuklu anlässlich des ersten Jahrestages der israelischen Angriffe am 7. Oktober gegründet. Die Straße wird eine Woche lang geöffnet sein und wurde von Gouverneur Tuncay Akkoyun, dem Chef der Provinzpolizei Cebrail Buğday, dem Kommandeur der 70. mechanisierten Infanteriebrigade, Brigadegeneral Ahmet Yaşar Dener, und anderen Institutionenleitern besucht. Der Rektor der Universität, Prof. Dr. İbrahim Özcoşar, informierte den Gouverneur und das Provinzprotokoll während ihres Besuchs. Währenddessen wehte ein Gleitschirm mit der palästinensischen Flagge.
Rektor Prof. Dr. İbrahim Özcoşar erklärte, dass der Völkermord, den Israel verübt hat, das Gewissen der Menschheit weltweit erschüttert habe. Er betonte die antizionistische Haltung gegen den Völkermord und die Bedeutung der Aktivitäten, um das Bewusstsein dafür zu schärfen. Die „Gaza-Straße“ soll eine Rebellion gegen den Völkermord auslösen und einen Diskurs und eine Praxis dagegen entwickeln.
Verschiedene Veranstaltungen, wie Kinovorführungen, Kunstvorführungen, Musik, Malerei und Bildhauerei, die sich auf Gaza konzentrieren, werden in der „Gaza-Straße“ auf dem Campus der Artuklu-Universität stattfinden. Diese Aktivitäten sollen das Bewusstsein für den Völkermord schärfen und werden von Studierenden und Lehrenden gemeinsam durchgeführt.
Die Veranstaltungen werden eine Woche lang dauern und können als „Gaza-Woche“ bezeichnet werden. Es ist sowohl eine humanitäre als auch akademische Pflicht, sich gegen den Völkermord zu engagieren und Sensibilität dafür zu zeigen.