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Nachrichten || Erdbebensturm in der Ägäis: Tsunami und Vulkanexplosion möglich?

Der seismische Experte Prof. Dr. Nurcan Meral Özel hat die Auswirkungen des Erdbebens vom 6. Februar und die seismische Risikokarte der Türkei bewertet. Özel erklärte, dass die seismische Mobilität in der Ägäis keine direkte Beziehung zu Istanbul hat und wies auf wichtige Bedrohungen wie den Tsunami in der Marmara-Region hin. Er betonte die Bedeutung von Maßnahmen in Istanbul und des städtischen Transformationsprozesses.

Es wird kein großes Erdbeben in der östlichen anatolischen Verwerfungszone erwartet, so der Experte. Das Erdbeben in Kahramanmaraş war auf einen sehr großen Bruch in der Verwerfung zurückzuführen. Die Verwerfung erstreckte sich über etwa 300 bis 340 Kilometer, und zwei Erdbeben traten auf. Der Bruch begann in einer Sekundärzone und führte zur Bewegung der Verwerfungszone in Ostanatolien.

Der Expert betonte die Notwendigkeit, auch die kleinsten Erdbeben zu überwachen und zu analysieren. Es bestehe keine direkte Verbindung zwischen der seismischen Mobilität in der ägäischen Region und dem Risikoprofil Istanbuls. Es sei möglich, dass aufgrund tektonischer Bewegungen ein großes Erdbeben oder Tsunami entlang der Verwerfungen auftreten könne. Es sei auch möglich, dass es aufgrund der Bewegungen in der Platte zu einer Vulkanexplosion komme.

Die Überwachung von Erdbeben und Tsunamis sei eine internationale Aufgabe, betonte Prof. Dr. Nurcan Meral Özel. Das Kandilli Observatorium habe seit 2012 die Aufgabe eines Tsunami-Warnzentrums und arbeite eng mit internationalen Partnern zusammen, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.

Abschließend betonte der Experte die Wichtigkeit von weiteren Seismometern in der Marmara-Region, um direkte Informationen über mögliche Erdbeben zu erhalten. Die städtische Transformation und der Bau von Erdbebengebäuden seien entscheidend, um die Bevölkerung vor möglichen Katastrophen zu schützen.

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